Der „Historische Hafen Berlin“, an der Fischerinsel in der Mitte Berlins gelegen, ist seit nunmehr 20 Jahren der Ort für historische Museumsschiffe in Berlin. Eine Vielzahl unterschiedlich großer Schiffe liegt entlang der Friedrichsgracht bis hin zum Märkischen Ufer an der Mühlendammschleuse. Die durchschnittlich 100 Jahre alten Schiffe sind zum großen Teil fahrbereit und beherbergen verschiedene kulturelle und Gastronomische Angebote wie den Kulturkahn Helene und das Deckshaus . Mehrere historische Fahrgastschiffe, darunter die „ Heinrich Zille „, das älteste Fahrgastschiff Berlins, von 1898, können gechartert werden. Die Highlights der Flotte sind neben der „Heinrich Zille“ sicherlich der große Schleppdampfer „Andreas“ und der Heckradschlepper „Jeseniky“.

Museumshafen Berlin

Ausführliche Informationen unter www.berliner-museumshafen.de

Zille Revue

Mehr Informationen finden Sie unter: www.zille-revue.de

Andampfen 2016

Unkostenbeitrag: 15€/Pers. mit Buffetbeitrag, 25€/Pers. ohne Buffetbeitrag

Anmeldung: 030 213 80 41 oder [email protected]

Reisen & Genuss in Köln, NRW und der Welt

Berlin: Historischer Hafen und Fischerinsel

Berlin: Fischerinsel

Das findest du hier

Historische Schiffe und der Alex im Hintergrund

Renate Angelika liegt eng neben Adonis, und Andreas streckt keck seinen Schornstein gen Himmel. Ich stelle mir vor, dass aus ihm eine dichte schwarze Rußwolke kam, als er damals auf dem Wasser entlangschipperte. Andreas ist nicht mehr der Jüngste, und auch Renate Angelika sieht man das Alter an: Die weiße Farbe blättert ab, und leichte Rostspuren – oder ist es Patina? – laufen von oben nach unten. Der Historische Hafen auf der Fischerinsel in Berlin , in dem die alten Schiffe liegen, ist also ein nostalgischer Platz – und ungewohnt ruhig. Hier vergisst man leicht, dass man mitten in Berlin ist, der coolsten und größten Stadt Deutschlands.

Historischer Hafen in Berlin auf der Fischerinsel

Die Fischerinsel liegt mitten in der Spree. Sie war angeblich schon um 1200 besiedelt und gehörte zur Stadt Cölln, die 1709 mit Berlin vereinigt wurde. Heute kann man rund um die Insel laufen, die allerdings außer dem Historischen Hafen zumindest in diesem südlichen Teil der Spreeinsel nicht viele schöne Ecken hat. Allerdings geht die Fischerinsel im Norden in die Museumsinsel über – und dort gibt es jede Menge zu sehen: Wo zu Zeiten der DDR sich der Berliner Dom im Palast der Republik spiegelte, steht wieder das Stadtschloss .

Zum Weiterlesen: 11 Museen in Berlin jenseits der Klassiker Immer am Spreebogen entlang Warum die Karl-Marx-Allee einen Spaziergang wert ist

1995: Dom spiegelt sich im Palast der Republik

Von der Fischer- zur Museumsinsel

Der Dom ist innen überwiegend weiß, und der Blick in die hohe Kuppel mit den Gemälden kann zu Genickschmerzen führen, weil man gar nicht aufhören möchte, mit nach hintem gelegten Kopf nach oben zu schauen. Der Besuch lohnt sich, auch wenn man dort Eintritt bezahlen muss. Auf jeden Fall sollte man auf die Kuppel steigen, denn von dort hat man einen guten Blick auf den nahe gelegenen Alex. Hinter dem Dom kommen übrigens die großen Museen : Neues Museum, Alte Nationalgalerie, Pergamon- und Bode-Museum.

Schild im Berliner Dom

Laufen auf der Fischerinsel

Wenn man in der Nähe des Spittelmarkts untergekommen ist, läuft man schnell über den Spreekanal auf die Fischerinsel. Dann hält man sich am Kanal entlang links und läuft auf die Schlossbaustelle zu. Hier überquert man den Kanal und läuft weiter auf die Spitze der Museumsinsel zu. Dort gibt es eine Brücke, die über den Kanal, die Insel und die Spree führt. Hier, auf Höhe des Monbijouparks, sind übrigens auch ganz nette Cafés für diejenigen, die die Runde spazieren gehen und nicht laufen. Unter den Bahnbögen hindurch führt die Strecke bis ins Nikolaiviertel .

Auch dort vergisst man in den engen Sträßchen und im Schatten der Nikolaikirche, dass man in Deutschlands Hauptstadt ist. Höchstens die vielen Tourist*innen sind ein Zeichen dafür, dass dieses Viertel in vielen Reiseführern erwähnt wird. Rund um die Kirche gibt es ebenfalls viele Möglichkeiten, eine Pause einzulegen. Schließlich erreicht man eine vielbefahrene und breite Straße, die über die Spree zurück auf die Insel führt. Von hier ist es dann nicht mehr weit zurück zum Spittelmarkt. Alles in allem eine schöne Runde sowohl für Spaziergänger*innen als auch für Läufer*innen, weil man hier einen anderen Blick auf die sonst eher hektische Stadt bekommt. Die Strecke ist ungefähr fünf Kilometer lang, eben, aber man muss einige Treppen hoch und runter.

5 Kilometer-Laufstrecke durch Berlin

Zum Weiterlesen

Gefällt mir:, ähnliche beiträge, schreibe einen kommentar antworten abbrechen.

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Kommentar *

Benachrichtige mich über nachfolgende Kommentare via E-Mail.

Benachrichtige mich über neue Beiträge via E-Mail.

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden .

Datenschutzhinweis

Privacy overview.

yachthafen fischerinsel

  • Leichte Sprache Leichte Sprache
  • Gebärdensprache Gebärdensprache
  • Kontrast Kontrast

Historischer Hafen Fischerinsel

Berliner Museumshafen

Mauerdenkmal und Ausstellungen am Osthafen-Der neue Berliner Museumshafen

Der zukünftige Berliner Museumshafen bringt Ihnen mehr als 100 Jahre Binnenschifffahrt und die Geschichte der deutschen Teilung näher.

In Berlins Osten mitten auf der Spree finden Sie ihn – den einstigen Zollstieg der DDR. An diesem Mauerdenkmal rund um den Osthafen entsteht der Berliner Museumshafen. Hier sollen in Zukunft die großen Schiffe des zu klein gewordenen Historischen Hafens anlegen. Auf einer Plattform direkt am Steg können Sie in Zukunft zwischen Museum und Restaurant flanieren. Dauerausstellungen wird es zum Thema Berlin ist aus dem Kahn erbaut und Mauer auf dem Wasser geben.

Das erwartet Sie bald im Berliner Museumshafen

Mehr als 20 Jahre lang stellt der Historische Hafen auf der Fischerinsel nun schon historische Schiffe aus. Einige davon sind über 100 Jahre alt, wie die Heinrich Zille, gebaut im Jahr 1896. Die Sammlung wächst immer noch – und das Areal platzt aus allen Nähten. Als Lösung für dieses Problem ist seit Jahren die Erweiterung hin zum Osthafen im Gespräch. Mittlerweile besitzt der Historische Hafen die Erlaubnis der Stadt, den alten Grenz- und Zollsteg am Osthafen zu nutzen. Hier entsteht nun eine einzigartige Ausstellung: Binnenschifffahrt in Berlin , wobei Technikgeschichte auf deutsch-deutsche Teilung trifft. Das Grundgerüst bildet der T-förmige Zoll- und Grenzsteg. Diesen können Sie zwar nicht betreten, jedoch von allen Ecken und Enden gut einsehen. In der Mitte gibt es eine Plattform mit Museum und Restaurant. Umrahmt wird diese von ungefähr 17 Schiffen aus dem Historischen Hafen: Der Zweitaktdampfer Kurier und das Segelschulschiff Horst Günther sind zwei davon. Themenspezifische Events und gastronomische Angebote machen die historischen Schiffe zusätzlich attraktiv. Auf 280 Metern zwischen Berlins berühmten Molecule-Men und der Oberbaumbrücke dürfen Sie zudem mit einem lohnenswerten Ausblick über Spree und hin zum gegenüberliegenden Osthafen rechnen.

Die kommenden Highlights

  • das älteste Passagierschiff Berlins, die Heinrich Zille (1896)
  • der historische Saalemaßkahn Helene mit einem Gastspielraum für Comedy-Shows
  • Heckradschlepper Jesenicky mit dem Restaurant Deckshaus
  • Mauerdenkmal Osthafen und Ausstellung zur deutsch-deutschen Grenze an der Spree
  • schöner Ausblick entlang der Spree von der Museumsplattform aus

Blick auf die Spree mit Treptowers und Molecule Man

Interessante Orte in der Nähe

In Alt-Treptow und somit nur wenige Minuten vom Osthafen entfernt, befindet sich die Arena Berlin . Der ehemalige Omnibushof dient heute als Multifunktionshalle mit Eventhalle, Open-Air-Areal und dem Badeschiff mit Sonnendeck und Strand. Vom Museumshafen ebenfalls schnell erreicht ist die East Side Gallery . Der Mauerabschnitt zwischen Ostbahnhof und Warschauer Straße trägt seit 1990 die Gemälde eines internationalen Künstlerkollektivs. Hier blicken Sie auf das legendäre Bruderkuss-Gemälde von Dmitri Wrubel. Ein historisches Vermächtnis der jüngeren Zeit ist der Spreepark . Lange Zeit ein Geheimtipp für urbane Entdecker, können Sie mittlerweile Führungen durch den stillgelegten DDR-Freizeitpark unternehmen. Unter Denkmalschutz steht nur zwei Kilometer davon entfernt das alte DDR-Funkhaus Nalepastraße. Das backsteinerne Gebäude dient nunmehr auch als Konzerthaus und Musikstudio. Am Gedenkort Rummelsburg in der Nähe erinnert eine Open-Air-Ausstellung an die Insassen des Arbeitshauses während des NS-Regimes und der DDR.

Unsere Tipps für Ihren Besuch

Der Berliner Museumshafen befindet sich zwischen der Oberbaumbrücke und der Eisenbrücke auf der Kreuzberger Spreeseite. Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln nutzen Sie die U-Bahn-Station Schlesisches Tor (U1) oder die S-Bahn-Station Treptower Park (Ring 41/42). Die Entfernung beträgt jeweils etwa einen Kilometer. Alternativ können Sie die Busse 104, 165, 194 oder 265 zur Station Eichenstraße/Puschkinallee nehmen.

  • Auf Facebook teilen Auf Facebook teilen
  • Auf X teilen Auf X teilen
  • Als E-Mail teilen Als E-Mail teilen
  • Seite drucken Seite drucken

Eichenstr. / Fanny-Zobel-Straße 12435   Berlin

Tel.: +49 (0) 30 90 70 78 30 E-Mail: [email protected]

Das könnte Sie auch interessieren

Arena Badeschiff

Europas außergewöhnlichste Strandbar

Badeschiff an der Arena

Das Badeschiff gehört zu den außergewöhnlichsten Strandbars Berlins und ist ein Sinnbild für die moderne, kreative Hauptstadt. Im Sommer

Weiterlesen

Arena Berlin

Tanzen in der Omnibushalle, Baden im Containerschiff

Arena Berlin

Hier können Sie tanzen, feiern, schwimmen oder auch an einer Tagung teilnehmen. Konzerthalle, Club, Eventlocation, Badeschiff – das alles

Bruderkuss an der Berliner East Side Gallery - eine Sehenswürdigkeit in Berlin

Einst Berliner Mauer. Heute die längste Open-Air-Galerie der Welt.

East Side Gallery

1,3 Kilometer Staunen am Stück: Spazieren Sie entlang der East Side Gallery und entdecken Sie Berliner Mauergeschichte und Kunst neu.

Entdecke Historischen Hafen

Historischer Hafen Berlin - Museum

Schleppkähne - Schuten - Stoßbooten - Dampfer

Der Historische Hafen Berlin befindet sich im Bezirk Mitte . Die Schiffe des Schiffsmuseums ankern im linken Seitenarm der Spree zwischen der Fischerinsel und dem Märkischen Ufer gegenüber der Mühlendammschleuse.

Historischer Hafen Berlin

Historischer Hafen als Museum

Historischer Hafen Berlin ist ein 1990 gegründeter Verein Berlin-Brandenburgische-Schiffahrtgesellschaft e. V. (BBSG), der sich mit der Restaurierung, den Erhalt und den Betrieb von historischen Binnenschiffen zum Ziel gesetzt hat.

Schiffsmuseum für historische Schiffe

Zu sehen sind im Berliner Museum eine große Anzahl von Barkassen, Fähren, Schokker, Dampfeisbrecher, Schleppkähnen, Schuten und Stoßbooten.

Das älteste der Schiffe im Schiffsmuseum stammt aus dem Jahr 1863.

Die durchschnittlich 100 Jahre alten Schiffe sind zum großen Teil fahrbereit und beherbergen verschiedene kulturelle und Gastronomische Angebote.

In einer Ausstellungen Historischer Hafen Berlin wird die Rolle der märkischen Binnenschifffahrt dokumentieren. Die Dokumentation im Museum geht auch auf Themen wie Stadt- und Regionalentwicklungsgeschichte, Schiffsbau und Schiffstypen, die Entwicklung der märkischen und Berliner Wasserstraßen und das Leben an Bord ein.

Shop im Schiffsmuseum

Der Shop im Museum befindet sich im Ausstellungskahn und bietet neben verschiedenen Ausstellungen zur Geschichte der Binnenschifffahrt, eine schwimmende Hafenbar.

Veranstaltung Hafenfest

Jährlich findet für mehrere Tage ein Hafenfest im Historischer Hafen statt. Besatzung, Gäste und historische Schiffe stehen dann unter Volldampf.

Vermietung von historischen Schiffen

Einige Museumsschiffe können für besondere Anlässe wie Hochzeiten oder einem Jubiläum samt Kapitän gemietet werden.

Zum ersten mal wurde der Hafen an der Fischerinsel (heute Historischer Hafen Berlin) im Jahre 1298 urkundlich erwähnt und dokumentiert, so die Bedeutung und städtebaulichen Entwicklungen der mittelalterlichen Städte von Berlin und Cölln . In dieser Zeit wurden Landestellen am Spreeübergang für Boote angelegt. Die Boote trugen Waren, die ver- und entladen werden mussten.

[ Mehr Museum ]

Umgebung Historischer Hafen

  • Fischerinsel
  • Mühlendamm Schleuse
  • Leipziger Straße
  • Märkisches Museum
  • Köllnischer Park
  • Nikolaiviertel
  • Rotes Rathaus
  • Rathauspassagen
  • Alexa (Shopping-Center)

Stadtbesichtigung / Sightseeing

  • Dampferanlegstelle Märkisches Ufer
  • Dampferanlegestelle Jannowitzbrücke
  • www.historischer-hafen-berlin.de

Berliner Museumsführer

Berliner Museumsführer

Im Berliner Museumsführer finden Sie eine bunte Mischung der Museumslandschaft in Berlin und seinen Bezirken.

Adresse Märkisches Ufer 10778 Berlin Mitte

Kontakt 030/2147 3257 E-Mail »

Anfahrt U-Bahn U2 Bus 147, 248, 265

Stadtplan

Besuche Informationen Historischer Hafen

TUI Cruises

TUI Cruises

Aida Kreuzfahrt

Hurtigruten

Logo tipBerlin 500 Pixel breit

Häfen in Berlin: 12 Anlegestellen an Kanälen und Flüssen

Berlin am Wasser

Viele Häfen in Berlin schmücken die Ufer von Kanälen und Flüssen. Mit zahlreichen Anlegestellen an Havel, Dahme und Spree ist die Haupt- eben auch eine richtige Hafenstadt. 220 Kilometer der Stadt sind schiffbar, vom kleinen Paddelboot bis zum Frachtschiff sind die Wasserstraßen viel befahren. Und entsprechend vielseitig sind dann auch die Häfen in Berlin: von der Anlegestelle für Jachten über Containerumschlagplätze bis zu Orten der Industriegeschichte, die heute ganz anders genutzt werden. 12 Häfen stellen wir euch vor.

Der Westhafen  ist Berlins größter Hafen

yachthafen fischerinsel

Mit einer Fläche von 430.000 Quadratmetern ist der Westhafen in Moabit der größte Hafen Berlins. Pläne für den Bau des Westhafens gab es schon Anfang des 20. Jahrhunderts. Deren Umsetzung verzögerten sich jedoch unter anderem kriegsbedingt, sodass erst 1923 ein erster Teilbereich des heutigen Westhafens eingeweiht wurde. In den darauffolgenden Jahrzehnten erweiterte die Stadt Berlin den Hafen immer weiter, wodurch er temporär zum zweitgrößten Binnenhafen Deutschlands wurde.

Tip Berlin - Support your local Stadtmagazin

Nach Ende des zweiten Weltkrieges waren von 35 Kränen nur noch sechs intakt und mehr als 60 Prozent der Hafenanlage zerstört. Heute sind einige der Hafengebäude denkmalgeschützt und modernisiert. Und der Hafen selbst bekam im Rahmen des Berliner Hafenkonzepts von 2001 eine neue Container-Verladestation sowie eine Anlegestelle für Binnen-Kreuzfahrtschiffe. Zusätzliche Erweiterungen oder Ausbauten sind bereits in Planung. Bis heute ist er ein wichtiger Umschlag- und Lagerplatz für die Binnenschifffahrt.

Der Urbanhafen : Der erste Umschlagplatz auf Berliner Gewässern

Der Urbanhafen liegt am Landwehrkanal im Berliner Graefekiez. Er gehört zu den Häfen in Berlin, die schon jahrzehntelang nicht mehr als solche genutzt werden. Foto: Imago/Jürgen Ritter. Foto: Imago/Jürgen Ritter

Zwischen 1891 und 1896 wurde am Landwehrkanal in Kreuzberg der Urbanhafen errichtet. Bis Ende des 19. Jahrhunderts war er der einzige städtische Handelsplatz auf den Berliner Wasserstraßen. Heute erfüllt der Binnenhafen keine Hafenfunktion mehr. Mehr als 50 Jahre ist es her, dass der Hafen geschlossen und aufgeschüttet wurde. Auf seinem ehemaligen Gelände steht heute ein unübersehbarer, V-förmiger Erweiterungsbau des Krankenhauses Am Urban . Die Schiffe am Südufer des Hafens dienen lediglich der Gastronomie. Schöne Berliner Restaurants am Wasser zeigen wir euch hier .

Früher einer der wichtigsten Häfen in Berlin: Der Osthafen

Nicht alle Berliner Häfen dienen noch der Schifffahrt. Der Osthafen ist heute Sitz von Medienunternehmen. Foto: Imago/Imagebroker

Der Osthafen war einmal ein Industriehafen. Eröffnet wurde er 1913 an der Stralauer Allee in Friedrichshain , um neben dem Berliner Urbanhafen als zusätzlicher, städtischer Umschlagplatz zu dienen. Zwischen den Jahren 1969 und 1989 wurden hier jährlich 2,2 bis 2,8 Millionen Tonnen Güter bearbeitet. 2002 wurde der Begriff „Hafen“ aus dem offiziellen Flächennutzungsplan der Berliner Senatsverwaltung für Stadtentwicklung formal entfernt. Sein Gelände grenzt an die Spree, wo heute verschiedene Medienunternehmen, unter anderem auch die Plattenfirme Universal, ihren Sitz haben.

Nordhafen : Perfekter Ausblick von der Kieler Brücke

Der Nordhafen liegt am Schnittpunkt der Ortsteile Mitte, Moabit und Wedding. Auf der Kieler Brücke hat man eine tolle Sicht auf Himmel und Wasser. Foto: Imago/F. Anthea Schaap

Der ehemalige Binnenhafen liegt am Schnittpunkt der Bezirke Wedding, Moabit und Mitte am Berlin-Spandauer Schifffahrtskanal. Erbaut wurde der Nordhafen von 1856 bis 1858. Zunächst diente er der Versorgung des städtischen Gaswerks im Bezirk Wedding und des Industriegeländes um den Hamburger Bahnhof. Einst konnten hier 38 Schiffe mit einer Tragfähigkeit von 200 Tonnen parallel beladen und entladen werden.

In der Nachkriegszeit wurde der Nordhafen stark beschädigt und Schiffe wichen immer öfter auf den benachbarten Humboldthafen aus. 1966 entschied sich die Stadt Berlin schließlich dazu, den Betrieb am Westufer stillzulegen. Die früheren Hafenanlagen wandelte man in Grünflächen um, sodass man heute bei Schönwetter besonders schön an diesem Ort flanieren kann. Und für Sonnenuntergänge im Sommer gibt es kaum einen besseren Geheimtipp als die Kieler Brücke. Andere schöne Orte für Sonnenuntergänge findet ihr hier.

Historischer Hafen : Begegnungsort für Technik, Natur, Kultur und Kunst

Häfen in Berlin

Der Historische Hafen Berlins befindet sich an der Fischerinsel und der Mühlendammschleuse unweit des Märkischen Museums in Mitte. Bereits im Mittelalter fuhren mit Waren beladene Schiffe über Köpenick und Fürstenwalde zum Mühlendamm. An seiner Anlegestelle befinden sich auch heute noch wahre Perlen.

Echte Sammlerstücke unter den historischen Schiffen sind zum Beispiel die Schleppdampfer Volldampf und Andreas. Betrieben von der 1990 gegründeten Berlin-Brandenburgischen Schifffahrtsgesellschaft e. V. (BBSG) wird an diesem Hafen die historische Binnenschifffahrt erhalten und besonders gefördert. Zudem stellt der Historische Hafen heute einen einmaligen Raum für Begegnung, Natur, Technik sowie Kunst und Kultur dar.

Hafen Neukölln : Gemütlich flanieren an der Uferpromenade

Häfen in Berlin

Der Neuköllner Hafen entstand im Zuge der Erbauung des Teltowkanals Anfang des 20. Jahrhunderts und besteht aus einem Oberhafen und einem Unterhafen. Verbunden werden beide durch die Schleuse Neukölln. Hier werden vordergründig Recycling-Güter verladen. Die Berliner Senatsverwaltung für Stadtentwicklung plant, den Hafen als innerstädtisches Zentrum für Logistik für Bau- und Wertstoffe zu nutzen.

Außerdem ist der Hafen Neukölln Teil eines rund zwei Kilometer langen Wanderweges, der zum Hafen Britz-Ost führt. Ein Teil der Uferpromenade wurde im Jahr 2011 für 850.000 Euro modernisiert. Bei gutem Wetter empfiehlt es sich, hier gemütlich zu flanieren. Der Neuköllner Hafen hat übrigens nichts mit dem Heimathafen Neukölln zu tun – einem Kulturraum an der Karl-Marx-Straße.

Rummelsburger Hafen : Heimathafen der Reederei Riedel

Häfen in Berlin

Seit Ende des 19. Jahrhunderts wurde der Standort des heutigen Rummelsburger Hafen von verschiedenen Firmen für die Lagerung von Mineralölen genutzt. Nach 1945 ging das Grundstück in Besitz der Mineralöl-Firma Minol über, die an der Spree eine Schiff-Tankstelle betrieb. Zudem befand sich hier 60 Jahre lang das Kraftwerk Rummelsburg, welches 1966 schließlich stillgelegt wurde. Auf seinem Gelände entstand von 2010 bis 2012 der Rummelsburger Hafen. Man erbaute ihn ausschließlich für Nutzung durch Fahrgastschiffe. Heute dient er als Heimathafen für die Fahrgastschiffe der Reederei Riedel, einer der Anbieter von Schifffahrten und Bootstouren in Berlin.

An der Uferpromenade des Humboldthafen s kann man wunderbar spazieren

yachthafen fischerinsel

Zwischen dem Bundeskanzleramt und dem Berliner Hauptbahnhof befindet sich das Becken des Humboldthafens. Bevor hier von 1848 bis 1850 ein Hafen für den Güterumschlag errichtet wurde, befand sich hier der Hohe Weinberg. Benannt ist der Hafen nach dem Naturforscher Alexander von Humboldt. Zwischen 2008 und 2013 wurden die rund sechs Meter hohen und 700 Meter langen Uferwände größtenteils erneuert. Heute steht der T-förmige Hafen unter Denkmalschutz. Seine Uferpromenade eignet sich hervorragend für Abendspaziergänge, an denen man den Sonnenuntergang und die Spiegelung des Hauptbahnhofs, dem Herz des Hauptstadtverkehrs, im Wasser bewundern kann.

Der Hafen Lichterfelde ermöglichte bis 1998 die Versorgung des Kraftwerks

Häfen in Berlin

Der Hafen Lichterfelde wurde zwischen 1900 und 1906 am Teltowkanal errichtet. Weil 1950 die Zufahrt in den Westen über den Teltowkanal durch die DDR gesperrt wurde, war der Lichterfelder Hafen mehr als 30 Jahre lang nur über einen langen Umweg von Osten über die Havel, die Spree und den Britzer Verbindungskanal erreichbar.

Erst als von 1970 bis 1974 das Heizkraftwerk Lichterfelde unmittelbar am Hafen Lichterfelde erbaut wurde, wurde seine Nutzung wieder attraktiv, weil er den Abtransport von Heizöl und die Versorgung des Kraftwerks mit Kühlwasser ermöglichte. Seit das Kraftwerk 1998 vollständig auf Erdgas umgestellt wurde, ist der Hafen nicht mehr in Benutzung. Heute gibt es nur noch wenige Bootsanleger im Hafen Lichterfelde. Mehr über Kraftwerke in Berlin erfahrt ihr übrigens hier .

Im Hafen Treptow kann man es sich im Grünen und am Wasser gut gehen lassen

Der Hafen Treptow ist nur einer der vielen Häfen in Berlin, die in einer grünen Gegend liegen. Foto: Imago/Pop-Eye

Am Südufer der Spree in Alt-Treptow nähe des Treptower Parks liegt der Treptower Hafen. Nur wenige Jahre, nachdem der Bootshafen 1954 zum Wasserbahnhof Treptow ausgebaut wurde, ereignete sich hier das größte Unglück der Berliner Fahrgastschifffahrt: Am 5. Juli 1951 kamen auf einem Ausflugsdampfer 30 Personen, darunter 28 Kinder, ums Leben.

Grundsätzlich diente er als Heimathafen sowie als Hauptanlegestelle der Weißen Flotte Berlin. Diese war in der DDR Teil der Berliner Verkehrsbetriebe und schloss sich nach der Wiedervereinigung Berlins 1992 mit der Stern und Kreisschifffahrt zusammen. Heute ist der Hafen Treptow ein beliebter Ort, um sich in einer naturreichen, grünen Gegend am Wasser eine Auszeit zu gönnen. Auch deshalb hat die Stern- und Kreisschifffahrt 2020 im Treptower Hafen eine Touristeninformation für Besucher:innen eröffnet.

Der Südhafen Spandau wird noch immer für den Umschlag von Gütern genutzt

yachthafen fischerinsel

1911 wurde der 14,7 Hektar große Südhafen mit einem Ober- und einem Unterhafen eröffnet. Geht man von seinem Frachtaufkommen aus, ist der Südhafen Spandau nach dem Westhafen der größte Hafen Berlins. Der Binnenhafen an der Havel wird von der Berliner Hafen- und Lagerhausgesellschaft (BEHALA) betrieben. Auch wenn der Hafen bis heute für den Güterumschlag genutzt wird, gibt es hier außer Industriegelände und zwei großen Kränen wenig Ästhetisches zu entdecken.

Seit 1986 befindet sich im Oberhafen eine Fabrik für Reinigungs- und Kosmetikmittel, und einer der großen, bis vor wenigen Jahren noch leerstehenden Container wird seit 2017 als Unterkunft für Geflüchtete genutzt.

Tempelhofer Hafen : Ein geschichtsträchtiger Binnenhafen am Teltowkanal

yachthafen fischerinsel

Der Tempelhofer Hafen mit seinem riesigen Speichergebäude wurde zwischen 1901 und 1908 errichtet und trug als wichtigster Umschlagplatz für das Industriegebiet Tempelhof-Ost bedeutend zum wirtschaftlichen Aufschwung Tempelhofs bei. Bevor die Sowjetarmee im Frühjahr 1945 einmarschierte, setzten SS-Truppen den Speicher in Brand. Der Berliner Senat baute diesen nach Kriegsende wieder auf und nutzte ihn als Reservelager, bis die Senatsreserven nach dem Mauerfall 1990 vollständig aufgelöst wurden.

2007 begann die Errichtung des neuen Tempelhofer Hafen auf dem rund drei Hektar großen Grundstück am Südende des Tempelhofer Damm. In die Entwicklung des Areals wurden bisher 100 Millionen Euro investiert. 2009 eröffnete das Einkaufszentrum Tempelhofer Hafen, wo mehr als 70 Geschäfte zum gemütlichen Shoppen einladen. Heute gehört der Hafen zum sogenannten „Teltow-Vermögen“ und steht, wie viele Berliner Häfen, unter Denkmalschutz.

Mehr Berlin am Wasser

Alles zur Spree: So prägt der Fluss Berlin – heute und früher. Die wichtigsten Wasserstraßen der Stadt: Flüsse und Kanäle in Berlin. Ausflugstipp gefällig? Entdeckt doch eine dieser Berliner Inseln. Ihr habt Lust auf Berlin am, im und auf dem Wasser? Von Restaurants bis Boot – unser Wasser-Guide . Was die Stadt bewegt, erfahrt ihr immer in unserer Stadtleben-Rubrik . Und mehr Tipps für Ausflüge gibt’s hier .

Newsletter preview on iPad

  • Hauptinhalt: Kurztaste 1
  • Hauptnavigation: Kurztaste 2
  • Suche: Kurztaste 4

Wappen Gemeinde Höchst am Bodensee

Höchst am Bodensee

  • Veröffentlichungsportal
  • Abfallkalender
  • Gemeindeblatt
  • Gemeinde-Info
  • Neuigkeiten

Dienstleistungen

  • Förderungen und Anträge
  • Fundgegenstände
  • Zuständigkeiten

Informationen

  • Gebühren und Tarife
  • Nützliche Informationen
  • Verordnungssammlung
  • Amtssignatur

Zivilschutz

  • Hochwasserschutz
  • Blackout Informationen
  • Schulwegpläne

Infrastruktur

Gemeindehafen fischerinsel.

  • Ortsfeuerwehr
  • Kinderbetreuung
  • Bücherei & Spielothek
  • Weitere Einrichtungen
  • Gesundheit & Soziales
  • Krankenpflegeverein Rheindelta
  • Sozialsprengel Rheindelta
  • Weitere Einrichtungen und Angebote

Kinder und Jugend

  • Kinderschutz und Kinderrechte
  • Jugendtreff "Chill Out"
  • Sport- und Spielwoche
  • Kontakt und Amtszeiten
  • Anfrage und E-Mail

Organisation

  • Abteilungen
  • Amtsleitung
  • Mitarbeitende
  • Finanzdaten
  • Rechnungsabschlüsse
  • Voranschläge
  • Datenschutz
  • Barrierefreiheit
  • Persönliches Konto

Veranstaltungen

  • Aktuelle Veranstaltungen
  • Meine Veranstaltungen
  • Freizeitanlagen
  • Gastronomie
  • Kirche und Religion
  • Unterkünfte
  • Meine Vereine

Klima und Umwelt

  • ASZ Königswiesen Lustenau
  • Caruso Carsharing
  • e5 Gemeinde
  • Repair Café Rheindelta

Wissenswertes

  • Ortsgeschichte
  • Schaudepot und Gemeindearchiv
  • Zahlen und Fakten
  • Bürgermeister
  • Vizebürgermeister
  • Gemeindevertretung
  • Gemeindevorstand

Sitzungsdienst

  • Protokolle Gemeindevertretung
  • Interner Bereich

Information

  • Agglomeration Rheintal
  • Vision Rheintal
  • Europawahl 2024
  • Wahlergebnisse
  • Einrichtungen

Hafen

Der Gemeindehafen Höchst Fischerinsel liegt romantisch mitten im Naturschutzgebiet Rheindelta und 4 km außerhalb vom Höchster Ortszentrum. Der Hafen bietet Platz für 186 kleinere und mittlere Motor- und Segelboote. Der südliche Steg ist für Berufsfischer reserviert und der östliche Steg ist ein Privathafen. Gästeplätze gibt es nach Verfügbarkeit an den Stegköpfen oder in leeren Boxen, die entsprechend gekennzeichnet sind. Aufgrund der exponierten Lage verfügt der Hafen über wenig Infrastruktur. 

Weitere Informationen zum Gemeindehafen Höchst Fischerinsel finden Sie hier . 

Downloads: 

Hafenordnung

Liegeplatzgebühren 2024

Hafenmeister: Heinz Adenberger  (+43 6642221956)

QR-Code zum Scannen öffnen

Ansprechpartner

Thomas Burtscher

zum Seitenanfang

Gemeinde Höchst Hauptstraße 15 6973 Höchst

T. : +43 5578 7907 0 F. : +43 5578 7907 66 E. : [email protected]

Parteienverkehrszeiten

Öffnungszeiten

  • Mo , Mi , Do , Fr 07:45 Uhr - 12:00 Uhr
  • Di 07:45 Uhr - 12:00 Uhr , 14:00 Uhr - 18:00 Uhr

Das nächste Mal geöffnet: Mo , 08.04.2024 ab 07:45 Uhr

und nach telefonischer Vereinbarung

Standort Gemeinde in Österreich

Voranschläge Barrierefreiheit Datenschutz Impressum Sitemap

Wassersportfreunde

Fischerinsel - höchst.

  • Über uns

Vereinskalender

Hier bekommen Sie einen schnellen Überblick zu unseren Aktivitäten und aktuellen Ereignissen.

Preisjassen 2013

Einladung zum Preisjassen der Wassersportfreunde Fischerinsel am Freitag 22. 11. 2013. Beginn 19:00 Uhr im Gasthaus Blahahof, Bonigstraße.r

Bildergalerie Preisjassen

Grillfest 2013

Einladung zum Grillfest der Wassersportfreunde Fischerinsel Samstag, 6. Juli 2013, 19:00 Uhr

Bildergalerie

Vereinsausfahrt

Unsere diesjährige Bootsausfahrt nach Fußach zum MBSV "Schwedenschanze" findet am Samstag, den 17. August 2013, statt. Wir sind vom MBSV um 18:00 Uhr zum Aperitif eingeladen. Wer mitmacht, bitte in der Liste eintragen !

Übersicht 2024

Tiefe der Hafenrinne

Die Hafenrinne wurde im Frühling 2019 ca 1m ausgebaggert. Wassertiefe bei Pegel ∼311: min. 1,70 Meter Tiefenmessung Hafenrinne am 5.2.2024 Pegel Statistik des Landes Vorarlberg

6. April 2024: Hafenpflege

12. April 2024 Boote wassern

25. April 2024: Jahreshauptversammlung

6. Juli 2024: Vereinsfest

31. Aug. 2024: Sport-& Spielefest

Unser Beitrag zu den Sport- und Spielewochen mit einem umwerfenden Angel- und Segelangebot für Kinder und Jugendliche.

27. Sept. 2024: Boote auswassern

15. Nov. 2024: Preisjassen

Copyright © Andreas Renner for www.wassersportfreunde-fischerinsel.at 2013. This Design is based on FCT Design "Conventional" added 26.03.2013 . License

  • Solarwaterworld
  • Berlin Highlight Tour
  • Solarschiff chartern
  • Solarboot mieten

Schiffstouren in Berlin

Berliner Spreerundfahrt auf dem Solarkatamaran

Erleben sie schiffstouren auf der spree in berlin nachhaltig ohne emissionen und geräusche, bitte wählen sie zunächst den anleger von dem sie fahren möchten: bitte beachten sie: nur der anleger bei uns am hafen, stralauer allee 3, 10245 berlin ist barrierefrei. der einstieg an der fischerinsel ist bedauerlicherweise nicht barrierefrei möglich., hafen solarwaterworld ag, anleger fischerinsel, übersicht unserer touren, berliner highlight tour – dauer 2,5 stunden, startet und endet am hafen der solarwaterworld ag direkt an der oberbaumbrücke (barrierefrei).

Erleben Sie die Highlights Berlins bei einer umweltfreundlichen Schiffstour auf dem emissionsfreien Solar-Katamaran und gleiten Sie geräuschlos auf der Spree durch die Hauptstadt. Das Solarschiff vereint das exklusive Ambiente einer Yacht mit Umweltfreundlichkeit. Lassen Sie Berlins Highlights entspannt an sich vorüberziehen.

Die Tour startet direkt an der Oberbaumbrücke am Hafen der Solarwaterworld AG in Friedrichshain-Kreuzberg. Wir passieren auf der ca. 2,5 h Tour sämtliche Sehenswürdigkeiten der Stadt, die wasserseitig einsehbar sind und verwöhnen Sie dabei mit Informationen, Getränken und Snacks. Wir durchfahren die imposante Oberbaumbrücke, gleiten an der weltbekannten East Side Gallery vorbei und fahren zu unserem nächsten und einzigen Stopp am historischen Hafen an der Fischerinsel im Nikolaiviertel. Direkt danach kommt ein Höhepunkt der Fahrt, die Schleusung der Suncat 46 durch die Mühlendammschleuse. Die nächste Teilstrecke führt das Solarschiff weiter westwärts die Spree hinab. Hier zeigt sich das weltberühmte Kulturerbe Museumsinsel sowie das Regierungsviertel von Berlin mit Reichstag und Bundeskanzleramt. Nicht viel weiter wird der Hauptbahnhof sichtbar, Berlins architektonisches Vorzeigeobjekt. Der Katamaran fährt weiter westwärts bis zum Haus der Kulturen der Welt, oder wie Berliner sagen: zur Schwangeren Auster. Dort wendet das Schiff und fährt die Strecke wieder zurück bis zum Hafen der Solarwaterworld und danach zur Fischerinsel.

Eine für City Touren übliche Gesamtbeschallung auf dem Schiff findet nicht statt, alles Wissenswerte erfahren Sie über Audioguides. Er ist in den Sprachen Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch, Italienisch und Russisch erhältlich. Kein lautes Motorengeräusch wird Sie dabei stören, Berlin wasserseitig zu erkunden.

Berliner Highlight Tour – Dauer 3 Stunden ab Fischerinsel, startet und endet an der Fischerinsel (nicht barrierefrei)

Punch und plätzchenduft, weihnachtliche berlin highlight tour – dauer 3 stunden ab fischerinsel, startet und endet an der fischerinsel (nicht barrierefrei), sunset berlin highlight tour – dauer 2,5 stunden, startet und endet am hafen der solarwaterworld ag direkt an der oberbaumbrücke (barrierefrei), abendliche stadtrundfahrt mit speziell illuminierten schiffen – dauer 2,5 stunden, startet und endet am hafen der solarwaterworld ag direkt an der oberbaumbrücke (barrierefrei).

Auf dieser Tour gibt es keine Stadtbilderklärungen. Es gibt keine Garantie, das im Rahmen des Lichterfestes illuminierte Objekte wasserseitig sichtbar sein werden! Wir sind unser eigenes kleines Lichterfest auf dem Wasser.

Wir fahren im Konvoi mit 3 bis 4 Schiffen, die speziell illuminiert sind, durch die Innenstadt.

Erleben Sie Berlin bei einer umweltfreundlichen Schiffstour auf dem emissionsfreien Solar-Katamaranen und gleiten Sie geräuschlos auf der Spree durch die Hauptstadt. Die Solarschiffe vereint das exklusive Ambiente einer Yacht mit Umweltfreundlichkeit. Lassen Sie Berlins Highlights entspannt an sich vorüberziehen.

Die Tour startet direkt an der Oberbaumbrücke am Hafen der Solarwaterworld AG, in Friedrichshain Kreuzberg. Wir passieren auf der ca. 2,5 h Tour sämtliche Sehenswürdigkeiten der Stadt, die wasserseitig einsehbar sind und verwöhnen Sie dabei mit Getränken und Snacks. Wir durchfahren die imposante Oberbaumbrücke, gleiten an der weltbekannten East Side Gallery vorbei und erreichen den Historischen Hafen und die Fischerinsel bevor wir zu einem Höhepunkt der Fahrt kommen, die Schleusung durch die Mühlendammschleuse. Die nächste Teilstrecke führt die Solarschiffe weiter westwärts die Spree hinab. Hier zeigt sich das weltberühmte Kulturerbe Museumsinsel sowie das Regierungsviertel von Berlin mit Reichstag und Bundeskanzleramt. Nicht viel weiter wird der Hauptbahnhof sichtbar, Berlins architektonisches Vorzeigeobjekt. Der Katamaran fährt weiter westwärts bis zum Haus der Kulturen der Welt, oder wie Berliner sagen: „zur Schwangeren Auster“ dort wenden die Schiffe und fahren die Strecke wieder zurück bis zum Hafen der Solarwaterworld.

Auf dieser Tour gibt es keine Stadtbilderklärungen. Es gibt keine Garantie, das im Rahmen des Lichterfestes illuminierte Objekte wasserseitig sichtbar sein werden! Wir sind unser eigenes kleines Lichterfest auf dem Wasser!

Sunset Tour Dauer 2,5 Stunden startet und endet am Hafen der Solarwaterworld AG direkt an der Oberbaumbrücke (barrierefrei)

Veranstaltungen & angebote, unsere tour-highlights auf den spree schiffsrundfahrten durch berlin.

Wir durchfahren die imposante Oberbaumbrücke, gleiten an der weltbekannten East Side Gallery vorbei und fahren zu unserem nächsten und einzigen Stopp der Fischerinsel / Historischer Hafen in der Nähe vom Nikolaiviertel. Nach dem Ablegen fahren wir direkt in die Mühlendamm Schleuse. Die nächste Teilstrecke führt weiter westwärts die Spree hinab.

Hier zeigt sich das weltberühmte Kulturerbe Museumsinsel sowie das Regierungsviertel von Berlin mit Reichstag und Bundeskanzleramt. Nicht viel weiter wird der Hauptbahnhof sichtbar, Berlins architektonisches Vorzeigeobjekt. Der Solar-Katamaran fährt weiter westwärts bis zum Haus der Kulturen der Welt, oder wie Berliner sagen: „Schwangere Auster“. Dort wendet das Schiff und fährt die Strecke wieder zurück bis zum Hafen der Solarwaterworld.

Für Gäste, die Tickets an der Fischerinsel gekauft haben, folgt ein Stopp von 30 Minuten an unserem Hafen, bevor wir wieder die Fischerinsel anfahren. Achtung, auf der Tour um 16.30 wird die Fischerinsel nicht mehr angefahren. Der Ausstieg erfolgt nur bei uns am Hafen. Die SunCat 46 ist barrierefrei.

schiffstouren

PREISE & TOUREN

Berliner bootsfahrt auf dem solar-katamaran-  ticket.

Preisstufen ab Hafen Solarwaterworld (What3Words: abbilden.knien.förderte) 

Touren ab Hafen Solarwaterworld (What3Words: abbilden.knien.förderte)

10.00 Uhr Abfahrt Hafen SWW  -  12.30 Uhr Ankunft Hafen SWW 13.00 Uhr Abfahrt Hafen SWW  -  15.30 Uhr Ankunft Hafen SWW 16.00 Uhr Abfahrt Hafen SWW  -  18.30 Uhr Ankunft Hafen SWW

Preisstufen ab Fischerinsel* (What3Words: mechanik.erfundene.frisur)

Touren ab Fischerinsel   (What3Words: mechanik.erfundene.frisur)

10.30 Uhr Abfahrt Fischerinsel  -  13.30 Uhr Ankunft Fischerinsel 13.30 Uhr Abfahrt Fischerinsel -  16.30 Uhr Ankunft Fischerinsel 16.30 Uhr Abfahrt Fischerinsel -  18.30 Uhr Ankunft Hafen SWW

*Der Anleger Fischerinsel (What3Words: mechanik.erfundene.frisur) wird auf der letzten Runde nicht mehr angefahren! Bei dieser Fahrt gilt ein reduzierter Preis, der bei der Buchung angezeigt wird.

Das sagen unsere kunden, hafen solarwaterworld, fischerinsel.

Copyright © Solarwaterworld AG 2023

  • Newsletter Anmeldung
  • Charlottenburg-Wilmersdorf
  • Friedrichshain-Kreuzberg
  • Lichtenberg
  • Marzahn-Hellersdorf
  • Reinickendorf
  • Steglitz-Zehlendorf
  • Tempelhof-Schöneberg
  • Treptow-Köpenick
  • Brandenburg
  • Deutschland
  • Berlin-Sport
  • Unterhaltung

Sportgerät brannte an der Fischerinsel

Update: Im 18. Stock des Hochhauses an der Fischerinsel geriet am Morgen gegen 7 Uhr ein Sportgerät in Brand. Starker Rauch entwickelte sich, die oberen Etagen mussten kurz geräumt werden. Sechs Menschen wurden vor Ort medizinisch gecheckt, waren glücklicherweise unverletzt. Ursache des Feuers war ein technischer Defekt. Die Feuerwehr war mit 48 Einsatzkräften vor Ort.

  • Bahasa Indonesia
  • Slovenščina
  • Wissen und Technik
  • Russische Küche

Die 10 größten Hafenstädte in Russland

yachthafen fischerinsel

Noworossijsk

Noworossijsk liegt in der eisfreien Tsemes-Bucht des Schwarzen Meeres. Die Stadt gehörte mehrere Jahrhunderte lang zum Osmanischen Reich, wurde jedoch nach den russisch-türkischen Kriegen von 1829 im Rahmen eines Friedensvertrages an Russland übergeben. Es ist der größte Hafen in Russland mit einem Umsatz von mehr als 140 Millionen Tonnen pro Jahr. Dort findet sich auch eine russische Marinebasis.

yachthafen fischerinsel

St. Petersburg

Den ersten Hafen gab es hier bereits im Jahr 1703, dem Gründungsjahr der Stadt. In der Nähe von St. Petersburg hat der Finnische Meerbusen jedoch eine schmale und gewundene Küste, und im Laufe der Zeit wurde dies zu einem Problem für große Handelsschiffe. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurde daher ein Kanal gebaut, der die Eröffnung eines neuen Hafens ermöglichte. Der große Hafen von St. Petersburg erstreckt sich über 31 Kilometer entlang der Küste und hat etwa 200 Liegeplätze.

yachthafen fischerinsel

>>>  Kronstadt: Die Hafenstadt an der Ostsee (VIDEO)

Wladiwostok.

Wladiwostok ist einer der größten Häfen im russischen Fernen Osten und die Hauptbasis der Pazifikflotte des Landes. Die Stadt wurde 1860 als Militärhafen gegründet. Ihr Name leitet sich vom Ausdruck „besitze den Osten“ („wladet' wostokom“) ab. Im späten 19. Jahrhundert, als die Stadt zum endgültigen Zielpunkt der Transsibirischen Eisenbahn wurde, zogen die Menschen aus dem gesamten russischen Reich massenhaft hierher. In der Sowjetzeit war die Stadt ein bescheidener Hafen mit beschränktem Zugang, der für die Behörden in Moskau nicht im Mittelpunkt stand. In den 1990er Jahren wurde jedoch der Status des eingeschränkten Zugangs aufgehoben. Ausländer durften fortan die Stadt besuchen. Nach dem APEC-Gipfel im Jahr 2012 wurde sie vollständig umgestaltet. Jetzt ist der Hafen von Wladiwostok eine Freihandelszone.

yachthafen fischerinsel

„Was für eine Entdeckung!“ rief ein Seemann an Bord der Corvette „America“, als sie sich im Sommer 1859 einer unbekannten Bucht näherte, so die Legende. Auf jeden Fall wurde dieser neue Punkt auf der Karte so genannt: Nachodka, was auf Russisch so viel wie „Entdeckung“ bedeutet. Anfangs gab es hier nur ein Dorf, aber in den 1930er und 1940er Jahren wurde hier durch Gulag-Häftlinge ein Hafen errichtet und eine Stadt entstand. Heutzutage ist sie nach Wladiwostok und Ussurijsk die drittgrößte Stadt in der russischen Region Primorje.

yachthafen fischerinsel

Petropawlowsk-Kamtschatski

In Petropawlowsk wurde die erste Siedlung im späten 17. Jahrhundert gegründet. Im 19. Jahrhundert entstand in der eisfreien Awatscha-Bucht ein Hafen. Während des Zweiten Weltkriegs wurde ein neuer großer Hafen gebaut, der im Laufe des 20. Jahrhunderts erweitert wurde und sich noch immer aktiv weiterentwickelt. Der Hafen von Petropawlowsk-Kamtschatski ist ein wichtiger Punkt auf der Nordseeroute, der kürzesten Verbindung des europäischen Teils Russlands nach Fernost.

yachthafen fischerinsel

Die größte Stadt der Welt jenseits des Polarkreises beherbergt einen wichtigen eisfreien Hafen im Norden. Er wurde 1915 im Ersten Weltkrieg erbaut, danach wurde auch hier eine Stadt gegründet. In der Sowjetzeit wurde Murmansk als Versorgungs- und Reparaturbasis für die Nordflotte genutzt. Während des Zweiten Weltkriegs wurde die Stadt durch Luftangriffe schwer beschädigt, aber der deutschen Wehrmacht gelang es nicht, sie auf dem Landweg zu erobern. Heutzutage hat der Hafen von Murmansk eine wichtige Bedeutung als Basis für die Entwicklung der Arktis und als Außenposten der russischen Atomflotte.

yachthafen fischerinsel

>>>  Murmansk: Entdecken Sie Russlands großartigen weißen Norden 

Das 1955 im Stil des stalinistischen Imperial-Stils erbaute Seehafenterminal in Sotschi ist eines der Markenzeichen der Stadt. Der Hafen von Sotschi ist in erster Linie auf den Personenverkehr ausgerichtet und nicht auf gewerbliche und industrielle Aktivitäten. Darüber hinaus ist es Öltankern verboten, den Hafen von Sotschi anzusteuern. Große Kreuzfahrtschiffe legen hier dagegen regelmäßig an. Die Geschichte der russischen Präsenz an dieser Küste reicht bis in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts zurück, als hier das erste Fort gebaut wurde. Seit 1909 ist Sotschi Russlands wichtigster Ferienort an der Kaukasusküste des Schwarzen Meeres.

yachthafen fischerinsel

Kaliningrad

Bis 1945 hieß die Stadt Königsberg und war die Hauptstadt Ostpreußens. Der erste Handelshafen wurde hier bereits im 14. Jahrhundert gegründet. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden der nördliche Teil dieser Provinz und die Stadt selbst in die UdSSR überführt. Der Hafen wurde während des Krieges schwer beschädigt, daher baute die Sowjetregierung einen neuen. Es entstand der  westlichste Hafen Russlands und der einzige eisfreie Hafen an der russischen Ostseeküste. Der Hafen von Kaliningrad ist vor allem ein Handels- und Fischereihafen, letzteres erst, nachdem die Region Teil der UdSSR wurde.

yachthafen fischerinsel

Machatschkala

Die Hauptstadt der Republik Dagestan ist die größte Stadt im russischen Nordkaukasus und Russlands einziger eisfreier Hafen am Kaspischen Meer. Der Hafen wurde in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts gebaut. Es verfügt über einen großen Trockenfrachthafen, einen Bahnanschluss und einen modernen Hightech-Ölhafen. Darüber hinaus befindet sich in Machatschkala einer der Stützpunkte der Kaspischen Flottille der russischen Marine.

yachthafen fischerinsel

Das moderne Sewastopol wurde 1783 durch Dekret Katharinas der Großen gegründet, unmittelbar nachdem die Krim Teil des russischen Reiches geworden war. Im frühen 19. Jahrhundert wurde Sewastopol zum wichtigsten Schwarzmeerhafen des Russischen Reiches. Diese Stadt des militärischen Ruhms, die in mehreren Kriegen Schauplatz von Schlachten war, ist heute der wichtigste Marinestützpunkt der russischen Schwarzmeerflotte. Neben der Militärbasis verfügt die eisfreie Bucht von Sewastopol über einen großen Industriehafen, über den Fisch, Öl, Metalle und verschiedene andere Produkte verschifft werden.

yachthafen fischerinsel

 >>>  Sewastopol in Trümmern: Unbekannte Fotos zeigen die Hafenstadt nach der Nazi-Besetzung 

Alle Rechte vorbehalten. Vervielfältigung ausschließlich unter Angabe der Quelle und aktiven Hyperlinks auf das Ausgangsmaterial gestattet.

Abonnieren Sie

unseren kostenlosen Newsletter!

Erhalten Sie die besten Geschichten der Woche direkt in Ihren Posteingang!

  • Alles außer Fußball IV: Ein Wochenende in Sotschi
  • Dialekte zwischen Murmansk und Sotschi: Wie sich Russen aus verschiedenen Landesteilen verstehen
  • Deutsches Erbe: Die zehn schönsten Bauten und Plätze in Kaliningrad (FOTOS)
  • Polarnacht in Murmansk (VIDEO)

Diese Webseite benutzt Cookies. Mehr Informationen finden Sie hier! Weiterlesen!

Ostseerunde : Nach Haparanda und zurück entlang der schwedischen und finnischen Küste

Kristina Müller

 ·  03.02.2024

So viel erleben und genießen wie möglich steht auf dem Törnplan – hier in einer der vielen Ankerbuchten in den ostschwedischen Schären

Dunkle Wolken jagen über den Himmel. Donner grummelt über der Bottenwiek – kein besonders einladendes Wetter für den nächsten Schlag, aber an unserem Liegeplatz auf einer winzigen finnischen Insel, die in Privatbesitz ist, sind wir nicht länger erwünscht. Außerdem trennen uns nur noch 60 Seemeilen vom Sehnsuchtsziel und Wendepunkt dieses Törns: Haparandahamn, dem nördlichsten schwedischen Hafen unserer Reise.

Einige Wochen vorher. Im Heimathafen an der Nordseeküste, löst sich das Abreisechaos an Bord allmählich auf. Ausrüstung und Proviant für die Reise verschwinden in den Schapps. Wir wollen los: Es geht in die Ostsee, von der alle so schwärmen. Wir, eine Zweier-Crew, träumen von den ostschwedischen Schären – und ganz vielleicht auch vom Revier weiter oben im Norden.

yacht/image_0e3f6e2b0e12b8f3e74ca53aee544bb5

Tatsächlich folgen wir zunächst unbewusst den Franzosen. Schuld ist der Wind. Es stürmt aus Ost – die Richtung, in die wir wollen. Auch in der Langfristprognose: Ostwind ohne Ende. Als das tagelange Geballer etwas nachlässt, rauschen wir aus der Kieler Förde Richtung Dänemark. Dort fällt die Entscheidung: Wir warten nicht auf bessere Bedingungen, sondern schleichen uns durch die Hintertür, den Göta-Kanal, an Ostschweden heran.

Eigentlich war die Binnenroute von der west- an die ostschwedische Küste allenfalls eine Option für den Rückweg. Nun ist sie eine verlockende Alternative und die Aussicht auf 58 Schleusen – und damit 116 Schleusenmanöver – wirkt nur halb so herausfordernd. Zumal alle, die dort waren, von der Kanalfahrt schwärmen.

Vor Göteborg warten die Schären

Euphorisch angesichts der neuen Perspektive, folgen wir also den Franzosen ins Kattegat. Bei strammem Ost schießt das voll beladene Boot über den Großen Belt. Auf Sejerø herrscht noch Winterschlaf, und selbst auf Anholt ist kaum was los. Obwohl die Insel verzaubert, das Wasser am Sandstrand türkis schimmert und abends Livemusik am Hafen gespielt wird, widerstehen wir der Lust zu bleiben und segeln Kurs Göteborg, das Tor zum Hinterland.

Bei der Ansteuerung der Göteborger Schären tauchen wir in eine andere Welt ein. Als Nordseesegler sind wir Sandbänke und Gezeiten gewohnt, nicht aber dieses Gewimmel aus Abertausenden Inselchen. Augen und Verstand müssen sich erst an das neue Bild in der Seekarte und vor dem Bug gewöhnen. So viele Felsen, die umfahren werden wollen. So viele Verstecke, in denen der Anker fallen könnte!

Auch kurz vor Göteborg prasseln die Eindrücke auf uns ein: voraus die gewaltige Brücke Älvsborgsbron, an Backbord die Maersk-Tanker, dazu Fähren ohne Ende – und mittendrin unser kleiner Dampfer. Auch wenn der Vergleich hinkt: So ähnlich müssen sich Segler fühlen, die den Atlantik überquert haben und die Freiheitsstatue passieren.

„Come to the bridge, it will open for you!“ Die Info auf UKW-Kanal 9 kommt schnell und ist klar: Einfach vor die Hubbrücke fahren, dann wird sie für uns angehoben. Die Hisingsbron ist Göteborgs Verkehrshauptschlagader. Über sie schieben sich Autos, Busse und Straßenbahnen von einem Ufer ans andere. Alle halten jetzt nur an, weil wir als einziges Boot weit und breit da durchwollen. Unfassbar.

Von Göteborg aus tuckern wir zwei Tage lang 82 Kilometer über den Fluss Göta älv und den Trollhätte-Kanal Richtung Göta-Kanal. Trotz Gegenstrom ist die Fahrt entspannt – bis zu Kilometer 65. Dort beginnt die imposante Schleusentreppe von Trollhättan. In vier Kammern werden Yachten, Ausflugsschiffe und Frachter jeweils gute acht Meter auf- beziehungsweise abwärts befördert. Stoff für Schleusenkino!

Vier Tage Anker-Abenteuer auf dem Vänern

Danach folgt eine Brücke, eine Schleuse, ein Proviantstopp in Vänersborg, dann segeln wir plötzlich auf einem der größten Seen Europas, dem Vänern. Vier Tage Zeit nehmen wir uns für die Überquerung, entdecken tolle Ankerplätze, laufen nicht einen Hafen an. Früh klingelt der Wecker, um die morgendliche Brise nutzen zu können. Statt Dusche gibt es ein Bad im See, der dafür noch viel zu kalt ist. Außerdem melden wir uns bei der Verwaltung des Göta-Kanals an. In der Vorsaison können Boote ihn nur im Konvoi und nach Fahrplan passieren. Auf geht’s!

Wir erleben fünf sportliche Tage: In 21 Schleusen arbeiten wir uns 91 Höhenmeter nach oben, danach in 37 weiteren Kammern wieder nach unten. Wir überqueren fünf Seen, auf denen wir immerhin 36 Meilen segeln, und passieren 48 Brücken. Mit den anderen Crews wachsen wir zu einer kleinen Schicksalsgemeinschaft zusammen und sind am Ende froh, als es geschafft ist.

Die Kanalfahrt katapultiert uns ans Traumziel: Ostschweden ist erreicht! Bis hierher hat sich alles wie eine Überführung angefühlt. Nun liegt die Enge der Kanäle hinter uns, es beginnt etwas Neues. Südwind treibt uns schnell gen Stockholm. Dort machen wir im Hafen eines verschlafenen Vororts fest, Bus und Bahn bringen uns für einen Tag in die Großstadt. Ein Ticket lösen geht so: Kreditkarte vor den Scanner im Bus halten, irgendwas wird abgebucht, dann darf man 75 Minuten fahren. Für Fremde ein wenig intransparent, aber einfach und günstig.

Traumhafte Schärenwelt vor Stockholm

Nach einem Tag im Stadtgewimmel füllen wir noch einmal alle Schapps mit Proviant und tauchen ein in die faszinierende Schärenwelt, die sich vor der Großstadt ausbreitet. Eine Bucht ist schöner als die andere. Viele landen im Nullkommanichts ganz oben auf unserer Favoritenliste.

Als wir hinaus zu den äußeren Schären segeln, wird klar, dass es hier auch anders zugehen kann. Seegang schaukelt uns durch, der Wind lässt das Boot durch die Inselwelt schießen. Ballerbü statt Bullerbü! Wir waren schon ein bisschen eingelullt vom Gleiten durch die Innenschären.

Unterdessen stellen wir uns die Frage, wie es weitergehen soll. Als wir die ersten 400 Seemeilen im Kielwasser hatten, langsam in der Reise ankamen, schon etwas Welle und Wind weggesteckt hatten und merkten, dass wir und das Boot als Einheit funktionieren, wagten wir beim Tuckern auf Schwedens Kanälen erstmals, an eine ganze Runde um den Bottnischen Meerbusen zu denken. Also nicht nur die schwedische, sondern auch die finnische Küste abzusegeln. Aber in welcher Richtung – im oder gegen den Uhrzeigersinn? Es gibt Argumente für beides.

Wir verschieben die Entscheidung und segeln zu den Ålandinseln. Zum Shoppen. Seit dem Göta-Kanal versuchen wir, finnische Seekarten zu kaufen. Doch sogar beim Bootsausrüster in Stockholm gab es die nicht. „Unsere Schären sind doch schön genug!“, erklärte der Verkäufer schmunzelnd. Nach einem Anruf beim Buchhändler in Mariehamn auf Åland ist aber klar, dass dort die Karten liegen, die wir brauchen. Ein Fahrradhändler vor Ort soll zudem passende 14-Zoll-Reifen für unser plattes Bordrad haben. Auch die haben wir in Schweden vergebens gesucht; es gab in den Geschäften nur 12 oder 16 Zoll.

Im Archipel und auch an der Küste Finnlands markieren schwarz-gelbe oder schwarz-weiße Kardinaltonnen die Fahrwasser. Rot-gelbe Tafeln an Land sind Peilmarken, die Fahrwasser und Hafenansteuerungen markieren.

Leichter Nordwind, kaum Welle, Sonne satt – die 42 Seemeilen nach Mariehamn zählen zu den schönsten der bisherigen Reise. Die Hauptstadt der Ålands fühlt sich wie die ganze Inselgruppe speziell an: weit weg von allem und wunderschön. Der Archipel ist eine autonome Region Finnlands, doch die Menschen sprechen Schwedisch und fühlen sich auch eher so. Wir ergattern Seekarten und Fahrradreifen, bummeln durch die gemütliche Stadt zur Viermastbark „Pommern“, dann geht es weiter.

Leider sind die Infos aus unserem Törnführer veraltet. Einige Bootsanleger in der Inselgruppe werden nicht mehr betrieben. Also üben wir kreative Anlegemanöver an verlassenen oder halb abgebauten Stegen – ein Vorgeschmack auf die finnische Einsamkeit. Am letzten von fünf Tagen in den Ålands segeln wir 40 Meilen durch die Schärenwelt in einem Rutsch von Süd nach Nord, Kurs: Finnland. Die Navigation erfordert viel Konzentration, aber das ausgeklügelte Leitsystem führt uns sicher durchs Insellabyrinth.

Nachtfahrt rund um Mittsommer

Die Mitternachtssonne und die hellen Sommernächte waren Teil der Idee, Skandinavien als Revier für diesen Törn zu wählen. Von hier an, dem südlichen Ende des Bottnischen Meerbusens, wird es rund um Mittsommer nicht mehr richtig dunkel. Es ist das perfekte Revier für lange Tage auf dem Wasser und Nachtfahrten ohne Dunkelheit.

Als guter Wind angesagt ist – 5 Beaufort aus Südwest –, nutzen wir den Lift nach Norden. 150 Seemeilen segeln wir nonstop Richtung Vaasa. Das Boot schießt durch die Nacht, die Wellen werden höher. Kein Spielplatz, diese Bottensee.

Kurz vor Mitternacht geht die Sonne backbord voraus unter, dreieinhalb Stunden später kommt sie steuerbord vor dem Bug wieder hervor. In der Zwischenzeit halten wir auf den orangerosa Schimmer am Horizont zu, immer auf dem 21. Längengrad. Schiffsverkehr herrscht hier oben kaum – ungewohnt, aber perfekt für diese Rauschefahrt. Nach 32 Stunden machen wir in einem kleinen Hafen fest.

Finnlands Küste ist Terra incognita für Segler

Willkommen im finnischen Outback! Wir sind in einem der kleinen, flachen Fischerhäfen gelandet, wie sie hier zu Dutzenden an der Küste liegen. Ohne Infrastruktur wie Dusche oder Geschäfte, aber auch ohne Liegegeld. Sie unterteilen die oft großen Distanzen zwischen den wenigen Yachthäfen in kleine Happen. Immer wieder landen wir in den folgenden Tagen bei den netten Fischern.

Die finnische Küste in den Revieren Kvarken und Bottenwiek wirkt einsamer als die schwedische. Ein wenig wie Terra incognita für Segler. Wenige andere Crews sind hier unterwegs – schon gar nicht in den Fischerhäfen. Begeistert funken wir daher eine deutsche Yacht an, der wir auf Gegenkurs begegnen. Endlich ein wenig Austausch!

„Im Juli ist in Finnland Saison“, habe ich gelesen, und: „Ab Mittsommer geht es hier los!“ Gespannt warten wir auf Boote und Menschen, die ja nun endlich alle mal kommen müssten – doch es bleibt leer. Ein wunderschönes Revier ohne Trubel. Man muss das aber mögen. Vielleicht sind wir doch nur zu früh?

Nebel und Regen tauchen den längsten Tag des Jahres in dichtes Grau. Nebel auch am nächsten Tag auf See, dazu alte Welle und wenig Wind.

Die Trennung von Finnland fällt schwer

Die Ferieninsel Hailuoto hätte das perfekte Ende dieser Reise entlang der finnischen Küste sein können. Von hier sind es nur noch gute 60 Seemeilen – also ein Tag auf See – quer über die Bottenwiek nach Haparandahamn, unserem nördlichsten Ziel. Doch irgendwie können wir uns von Finnland noch nicht trennen.

Wir manövrieren das Boot in einem winzigen Inselhafen an den Steg, an dem nur ein Fischerkahn liegt. Ein gelbes Schild mit roter Schrift und Ausrufezeichen verrät auf Finnisch: „Anlegen nur mit Genehmigung des Eigentümers!“ Der kommt bald aus dem einzigen Häuschen auf der Insel und gestattet, dass wir eine Nacht bleiben dürfen. Am nächsten Morgen dann: Gewitter um uns herum.

Am Mittag ist das Gröbste durch. Der Himmel klart auf, der Wind dreht auf die richtige Richtung. Wir schießen Richtung See und kreuzen vor dem Wind, der leider viel zu schnell einschläft. Mit nur drei bis vier Knoten geht es Richtung Sandskär, einer Insel im Schärengarten vor Haparandahamn.

Gemeinsam schwitzen, gern mit Blick aufs Wasser, ist Bestandteil finnischer Kultur. In vielen Häfen oder an den Ufern von Buchten und Inseln finden sich kleine Sauna-Häuschen. Die kann man meist gegen Gebühr reservieren.

Die Böen kommen urplötzlich. „Genua rein!“, rufe ich, und keine Minute später rauschen wir nur noch unter Groß und gereffter Fock, nun aber wieder mit sieben Knoten nach Norden. In der Wolke, die sich von achtern angeschlichen hatte, steckt offenbar ein weiteres Gewitter. Wir schalten das Radar an und beobachten die Front, die an Backbord vorbeizieht.

Die berechnete Ankunftszeit ist nach vorn geschnellt. Nicht mehr weit bis zum Ziel, wir sehen Sandskär schon am Horizont. Doch der Schiebewind bringt auflandige See, die sich weiter aufbaut. Bei diesen Bedingungen erscheint die Ansteuerung des exponierten kleinen Hafens unverantwortlich. Also doch in den Schutz der Schären verkrümeln und gleich durch bis Haparandahamn segeln. Auch wenn das eine Kreuz durchs Felsengewirr mitten in der Nacht bedeutet. Es wird ja nicht richtig dunkel.

Eine Front zieht nun vor uns lang, eine neben uns. Doch außer etwas Regen und einer Wasserhose weit voraus bleibt es friedlich. Wir sitzen trocken unterm Bimini, die Windsteueranlage hält Kurs. Zwei Q-Wenden bringen uns in den Schutz der Schären – geschafft, zurück in Schweden!

Zickzackkurs durch die Inselwelt vor Haparandahamn

Es ist kurz vor Mitternacht. Die Sonne geht unter und keine eineinhalb Stunden später wieder auf. Die Schären umgeben uns als dunkle Schatten. Wir müssen immer höher an den Wind, reffen das Groß. Ich steuere auf die Tonnen zu, die durch die Felsen führen. Ein prickelndes Gefühl, mitten in der Nacht auf das Ziel dieser Reise zuzuhalten – im Zickzackkurs durch eine Inselwelt, die wir bei echter Dunkelheit nie befahren würden.

Um kurz vor drei Uhr nachts sind wir da. Völlig groggy, vollkommen glücklich.

Haparandahamn ist ein hübscher Flecken Erde. Im gelben Holzhaus des lokalen Bootsklubs werden Gäste herzlich empfangen. Viel mehr gibt es hier auch gar nicht : eine holzbefeuerte Sauna, ein Sanitärhäuschen und sehr viel Wald. Dazu ein kleiner Vereinshafen mit vielen Motorbooten und einem Gästesteg, an den nicht viele Yachten passen, was aber auch nie ein Problem zu sein scheint.

Abends schwitzen wir mit Blick auf den Hafen in der Sauna und schmieden Pläne für den Rückweg. So schön es ist, den nördlichsten Punk unserer Reise auf der Ostsee erreicht zu haben, es waren weite 1.400 Seemeilen hierher. Genau die liegen jetzt noch einmal vor uns.

Fortsetzung folgt.

Mehr zum Thema:

  • Zwölf Segel-Abenteuer in einem Buch: „ Freiheit auf Zeit – Weltumsegler erzählen “
  • Finnland: Insel-Hopping im Schärengarten vor Turku

Meistgelesen in der Rubrik Reisen & Chartern

yachthafen fischerinsel

  • Schlagzeilen
  • Banken + Versicherungen
  • Anlagestrategie
  • Musterdepots
  • Steuern + Recht
  • Geldpolitik
  • Tools und Services
  • Börsenkurse
  • Handel + Konsumgüter
  • Dienstleister
  • Mittelstand
  • Deutschland
  • Research Institute
  • IT + Telekommunikation
  • Künstliche Intelligenz
  • Forschung + Innovation
  • Medizin + Gesundheit
  • Elektromobilität
  • Ratgeber + Service
  • Karrierecoach
  • Chefin zu gewinnen
  • Deutscher Wirtschaftsbuchpreis
  • Morning Briefing
  • Gastbeiträge
  • Homo Oeconomicus
  • Global Challenges
  • Economic Challenges
  • Rethink Work
  • Green & Energy
  • Beyond the obvious
  • Wall Street mit Markus Koch
  • Unternehmen
  • Die neusten Handelsblatt-Ratgeber
  • Altersvorsorge
  • Geldanlage & Sparen
  • Technologie
  • Versicherung & Verträge
  • Infografiken
  • Veranstaltungen

Intuitiv, schnell und immer aktuell - jetzt Handelsblatt App installieren.

  • Handelsblatt Börse
  • Digital Health
  • Energie & Immobilien
  • Handelsblatt ePaper
  • Handelsblatt Archiv
  • Finanzvergleich Anzeige
  • Produktvergleich Anzeige
  • Abo Vorteile
  • Research Institut
  • Handelsblatt Shop
  • Datenschutzerklärung
  • Nutzungsrechte erwerben
  • Widerrufsbelehrung
  • Datenschutzhinweise

Kinderbetreuung in der DDR: Das Klischee vom Krippentrauma

Wer in der DDR-Krippe war, muss ein Trauma haben. Seit der irrwitzigen Töpfchen-These hält sich dieses Vorurteil. Eine neue Studie zeigt, wie wenig daran stimmt.

Author - Wiebke Hollersen

Erinnert sich noch jemand an die Töpfchen-These? Zehn Jahre nach dem Mauerfall behauptete Christian Pfeiffer, ein Kriminologe aus Hannover, dass die Jugendlichen in Ostdeutschland einen Schaden aus ihrer Zeit in Kinderkrippe und Kindergarten haben. Weil sie dort alle zur gleichen Zeit aufs Töpfchen gezwungen wurden, statt weiter Windeln tragen zu dürfen. Die Erziehung in den Kitas sei überhaupt furchtbar autoritär und streng gewesen. Das habe zu einer Ich-Schwäche geführt. Deswegen seien die Teenager im Nachwendeosten so ausländerfeindlich und gewalttätig.

Überall wurde über diese These berichtet, oft wurden dazu Fotos gezeigt, auf denen DDR-Kinder tatsächlich nebeneinander auf Töpfchen hockten. Mir waren die Berichte und die Fotos unangenehm, ich schämte mich, schwer zu sagen, warum. Ich war in der Krippe, bevor ich ein Jahr alt wurde, danach im Kindergarten, ich erinnere mich an den Garten, in dem ich tobte, bis ich völlig verdreckt war, aber nicht an eine einzige strenge Erzieherin. Auf jedem der Fotos, das mich in meinem Kindergarten zeigt, sieht man mich lachen. Mein Bruder protestierte am Ende seiner Kindergartenzeit sogar lautstark. Er liebte unseren Kindergarten auf der Fischerinsel und wollte ihn nicht gegen eine Schule tauschen. So viel zu seiner Ich-Schwäche.

Katja Hoyer: „Bei jungen Westdeutschen gibt es ein enormes Interesse an der DDR“

Katja Hoyer: „Bei jungen Westdeutschen gibt es ein enormes Interesse an der DDR“

Zwang die DDR schwangere Mosambikanerinnen zur Heimkehr? Ein Faktencheck

Zwang die DDR schwangere Mosambikanerinnen zur Heimkehr? Ein Faktencheck

DDR-Krippenkinder: Die Psyche nahm keinen Schaden

Die Töpfchen-These verschwand wieder, aber Westdeutsche erklärten mir noch lange: Es könne nicht gut gewesen sein, dass wir so früh „fremdbetreut“ wurden. Ich konnte nur mit meinem Gefühl dagegenhalten, aber ich war lange genug Wissenschaftsredakteurin, um zu wissen, dass man sich damit täuschen kann.

Daran musste ich denken, als ich eine Studie las, die vor zwei Wochen im Deutschen Ärzteblatt erschienen ist. Elmar Brähler hat sie geleitet, Professor für Medizinische Psychologie und Medizinische Soziologie, er stammt aus dem Westen, ging aber schon 1994 nach Leipzig. Als Gastwissenschaftler an der Uni Mainz leitet er das große Forschungsprojekt „DDR-Vergangenheit und psychische Gesundheit: Risiko- und Schutzfaktoren“. Brähler stößt dabei auch auf Erkenntnisse, die verbreiteten Klischees widersprechen. So hat er unter anderem gezeigt, dass Menschen, die in der DDR aufgewachsen sind, seltener Kindheitstraumata erlitten haben als Westdeutsche.

Meistgelesene Artikel

Schönheitsreparaturen: neues bgh-urteil könnte für mieter teuer werden.

• vor 2 Std.

Was ich wegen meines Boomer-Verhaltens in einem Kreuzberger Restaurant erlebte

Mitarbeiter stehen auf und fordern neuen öffentlich-rechtlichen rundfunk.

• vor 6 Std.

Stilkritik: Gerhard Schröder ist mir egal – aber ich liebe seine Gattin Soyeon!

Nun haben Brähler und seine Kollegen 1575 Menschen befragt, die in der DDR aufgewachsen sind. Etwa ein Drittel von ihnen war weder in der Krippe noch im Kindergarten, ein Drittel wurde schon vor dem dritten Geburtstag betreut, ein Drittel erst danach. Die Forscher fragten, wer im Laufe seines Lebens eine Depression, eine Angsterkrankung oder eine andere psychische Störung durchlebt hat – und fanden zwischen den drei Gruppen keine Unterschiede. 27 Studienteilnehmer waren als Kinder in Wochenkrippen oder über längere Zeiträume von ihren Eltern getrennt, ihnen ging es psychisch schlechter. Die Gruppe sei aber zu klein, um die Ergebnisse sinnvoll auszuwerten, schreiben die Forscher.

Wochenkrippen und normale DDR-Krippen, aus denen die Kinder am Nachmittag abgeholt wurden, würden in der Diskussion oft vermischt, jede frühe Betreuung für schädlich erklärt, sagt Elmar Brähler am Telefon. Auf Kongressen von Psychotherapeuten werde die neue Studie kontrovers diskutiert. Kollegen aus dem Westen beharrten auf der Geschichte vom Krippentrauma bei den Ostdeutschen, beriefen sich auf individuelle Fälle. Kollegen aus dem Osten atmeten auf.

Lesen Sie mehr zum Thema

yachthafen fischerinsel

Feuer auf Fischerinsel: Brand im 18. Obergeschoss

Berlin - In Berlin-Mitte ist am Dienstagmorgen ein Feuer in einem Hochhaus ausgebrochen.

Wie ein Sprecher der Feuerwehr TAG24 mitteilte, brannte es im 18. Obergeschoss eines Wohnhauses in der Straße Fischerinsel.

Die um 7.11 Uhr alarmierten Rettungskräfte konnten den Brand, er im Flur ausgebrochen war, rasch löschen.

Sieben Personen wurden in Sicherheit gebracht. Verletzt wurde niemand.

Aufgrund des Einsatzes von insgesamt 48 Einsatzkräften war die Straße gesperrt. Die Buslinie 147 musste zwischen Heinrich-Heine-Platz und Neumannsgasse umgeleitet werden.

Warum das Feuer ausgebrochen war, wird derzeit ermittelt.

Erstmeldung um 8.52 Uhr, aktualisiert um 9.22 Uhr

Feuer auf Fischerinsel: Brand im 18. Obergeschoss

  • Hauptnavigation
  • Nebennavigation

Sportschau Logo

Nach Angriff auf Sewastopol Ukraine meldet Tötung russischer Marineoffiziere

Stand: 23.09.2023 15:11 Uhr

Bei dem Angriff auf das Hauptquartier der russischen Schwarzmeerflotte hat die Ukraine nach eigenen Angaben hochrangige Marineoffiziere getötet. Eine unabhängige Bestätigung gibt es dafür nicht. Auch heute wurden Explosionen gemeldet.

Bei dem ukrainischen Angriff auf das Hauptquartier der russischen Schwarzmeerflotte am Freitag sind nach Angaben der Ukraine hochrangige Marineoffiziere getötet worden. Als die Raketen einschlugen, habe ein Treffen der russischen Marineführung stattgefunden. Dutzende "Besatzer" seien getötet und verletzt worden.

Eine Zusammenfassung der aktuellen Ereignisse im Angriffskrieg gegen die Ukraine

"Die Details des Angriffs werden so bald wie möglich enthüllt", erklärte das Militär in Kiew am Morgen nach dem Angriff. Der Chef des ukrainischen Militärgeheimdienstes, Kyrylo Budanow, sagte noch am Freitag, es seien mindestens neun Russen getötet und 16 weitere verletzt worden, darunter auch Generäle.

Am Freitagmittag hatte die Ukraine den russischen Marinestützpunkt auf der Krim angegriffen. "Am 22. September, gegen 12.00 Uhr, haben die ukrainischen Verteidigungskräfte einen erfolgreichen Angriff auf das Hauptquartier der Schwarzmeerflotte Russlands im vorübergehend besetzten Sewastopol ausgeführt", teilte der Pressestab der ukrainischen Armee mit.

Rauch über dem Hauptquartier der russischen Schwarzmeerflotte

Krieg gegen die Ukraine Hauptquartier der russischen Schwarzmeerflotte getroffen

Schiffe der Schwarzmeerflotte beschießen regelmäßig ukrainisches Gebiet. mehr

Russland meldet nur einen vermissten Soldaten

Wie viele Menschen bei dem Angriff tatsächlich getötet oder verletzt wurden, ist weiter unklar. Laut russischen Angaben gilt lediglich ein russischer Soldat als vermisst. In den regionalen Telegram-Kanälen war von sechs "zu Schaden Gekommenen" die Rede. Es ist unklar, ob damit Tote oder Verletzte gemeint waren. Der von Moskau eingesetzte Gouverneur von Sewastopol, Michail Raswoschajew, erklärte, unter der Zivilbevölkerung habe es keine Opfer gegeben.

Angaben zu Kriegsverlauf, Beschuss und Opfern durch offizielle Stellen der russischen und der ukrainischen Konfliktparteien können in der aktuellen Lage nicht unmittelbar von unabhängiger Stelle überprüft werden.

Die Besatzungsbehörden der seit 2014 von Russland annektierten Halbinsel meldeten, durch den Raketenangriff sei ein Feuer ausgebrochen. Nach Angaben der russischen Nachrichtenagentur Tass lagen nach dem Angriff Trümmer noch mehrere Hundert Meter entfernt vom Einschlag. Viele Krankenwagen sei zum Unglücksort unterwegs gewesen.

Bilder in sozialen Medien zeigten eine dicke Rauchwolke. Der oppositionelle Telegram-Kanal "Crimeanwind" berichtete unter Berufung auf Augenzeugen von mehreren schweren Explosionen. Auf einem auf Telegram verbreiteten Foto waren schwere Schäden am Marinehauptquartier zu erkennen.

Karte Ukraine, schraffiert: von Russland besetzte Gebiete

Schraffiert: von Russland besetzte Gebiete

Auch heute neue Explosionen gemeldet

Auch heute meldeten die Behörden neue Explosionen in Sewastopol. "Achtung! Raketengefahr!", schrieb der russische Besatzungschef des Gebiets, Michail Raswoschajew, am Morgen auf Telegram. "Vorläufigen Informationen zufolge war in Sewastopol die Luftverteidigung im Einsatz."

Im Bezirk, in dem die Schwarzmeerflotte ihren Hauptstützpunkt hat, seien Raketentrümmer herabgefallen, ergänzte Raswoschajew. Er wies die Bevölkerung an, die Fenster zu schließen und sich nicht in ihrer Nähe aufzuhalten, Autos und öffentliche Verkehrsmittel zu verlassen und sich an einen sicheren Ort zu bringen. Wenig später erklärte er, die Gefahr sei vorbei. Auch am Freitag hatte die russische Seite zunächst nur von herabfallenden Raketentrümmern gesprochen.

In sozialen Medien wurden wieder Fotos von einer Rauchwolke am Himmel geteilt. Es wurde auch darauf hingewiesen, dass es in dem betroffenen Bereich ein russisches Munitionslager geben soll. Unabhängig überprüfen ließen sich die Angaben bislang nicht.

Im Hafen von Sewastopol befindet sich eines der russischen Kommandozentren für Moskaus Krieg gegen die Ukraine. Von dort werden die russischen Besatzungstruppen im Süden der Ukraine versorgt und Raketenangriffe ausgeführt.

Dieses Thema im Programm: Über dieses Thema berichtete Deutschlandfunk am 23. September 2023 um 15:49 Uhr.

IMAGES

  1. Marina Yachthafen

    yachthafen fischerinsel

  2. Glücksburg aus der Vogelperspektive: Yachthafen mit Sportboot

    yachthafen fischerinsel

  3. Yachthafen für Gastlieger und Dauerlieger

    yachthafen fischerinsel

  4. Der Jachthafen auf Baltrum. Restaurants und ein kleiner Supermarkt sind

    yachthafen fischerinsel

  5. Yachthafen Brunsbüttel

    yachthafen fischerinsel

  6. Yachthafen

    yachthafen fischerinsel

VIDEO

  1. Tö(r)TEN

  2. 25.12.2023 #Berlin #Reiher #Graureiher #Fischreiher Grey heron

  3. Superyacht docking #Monaco Marina #millionaire #luxury #lifestyle #superyacht

  4. Mitfahrt im 200 von Fischerinsel bis Michelangelostraße im MAN DL 07 3265

  5. Kupfergraben Berlin

  6. Meppen: Jachthafen nach d. Hochwasser Sa 13.1.24 (Hochwasser Version auf. m Kanal)

COMMENTS

  1. BBSG e.V.

    Wir, die Berlin-Brandenburgische Schifffahrtsgesellschaft e. V., sind ein gemeinnütziger Verein zur Erhaltung und Förderung der historischen Binn-enschifffahrt und betreiben seit 1994 den Historischen Hafen Berlin an der Mühlendamm-Schleuse / Fischerinsel.

  2. Historischer Hafen BerlinHistorischer Hafen Berlin

    Anmeldung: 030 213 80 41 oder [email protected]. Der Historische Hafen Berlin an der Fischerinsel in Berlin Mitte ist Heimathafen vieler historischer Museumsschiffe.

  3. Anlegestelle Historischer Hafen/Fischerinsel

    Die Anlegestelle Historischer Hafen befindet sich an der Spitze der Fischerinsel. Am gleichnamigen Hafen liegen verschiedene Museumsschiffe aus der Vergangenheit der Binnenschifffahrt. Von hier aus starten vor allem historische Dampfer zu Touren mit Showprogramm und Museumsfahrten. Der Bootsanleger ist von einem kleinen Park umgeben ...

  4. Hafen Fischerinsel Höchst

    Gemeindehafen Höchst Fischerinsel. Der Hafen liegt mitten im Naturschutzgebiet Rheindelta und bietet Platz für 186 kleinere und mittlere Motor- und Segelboote. Der südliche Steg ist für Berufsfischer reserviert und der östliche Steg ist ein Privathafen. Gästeplätze gibt es nach Verfügbarkeit an den Stegköpfen oder in leeren Boxen, die ...

  5. Anlegesteg

    Herzlich Willkommen am Anlegesteg des Historischen Hafens Berlins! Hier findet Ihr das neue Anlegebuch online für Eure Reservierungen des Anlegestegs. Bitte prüft zunächst anhand des Kalenders, ob der Steg zu Eurem gewünschten Zeitpunkt noch frei ist. Schickt erst dann eine E-Mail mit Eurer Anfrage an. [email protected].

  6. Gemeindehafen Höchst Fischerinsel Karte

    Gemeindehafen Höchst Fischerinsel ist ein Yachthafen in Vorarlberg, Österreich. Gemeindehafen Höchst Fischerinsel ist liegt in der Nähe von Fischerhafen und Bootshafen. wassersportfreunde-fischerinsel.at. +43 664 2221956. Die Ukraine sieht sich in ihrem mutigen Kampf ums Überleben mit Engpässen konfrontiert.

  7. Anlegestelle Fischerinsel

    Die Anlegestelle Fischerinsel am Historischen Hafen in Berlin-Mitte ist Startpunkt insbesondere für Schiffstouren mit Showprogramm. Direkt an dem Bootsanleger befindet sich ein Gebäuderiegel mit den Botschaften mehrerer Länder, wie etwa der Botschaft Brasiliens. Dahinter erstreckt sich der Köllnische Park mit dem Märkischen Museum, das ...

  8. Berlin: Historischer Hafen und Fischerinsel

    Die Fischerinsel liegt mitten in der Spree. Sie war angeblich schon um 1200 besiedelt und gehörte zur Stadt Cölln, die 1709 mit Berlin vereinigt wurde. Heute kann man rund um die Insel laufen, die allerdings außer dem Historischen Hafen zumindest in diesem südlichen Teil der Spreeinsel nicht viele schöne Ecken hat.

  9. Berliner Museumshafen

    Mehr als 20 Jahre lang stellt der Historische Hafen auf der Fischerinsel nun schon historische Schiffe aus. Einige davon sind über 100 Jahre alt, wie die Heinrich Zille, gebaut im Jahr 1896. Die Sammlung wächst immer noch - und das Areal platzt aus allen Nähten.

  10. Historischer Hafen Berlin

    Der Historische Hafen Berlin befindet sich im Bezirk Mitte. Die Schiffe des Schiffsmuseums ankern im linken Seitenarm der Spree zwischen der Fischerinsel und dem Märkischen Ufer gegenüber der Mühlendammschleuse. Historischer Hafen als Museum.

  11. Häfen in Berlin: 12 Anlegestellen an Kanälen und Flüssen

    Mit zahlreichen Anlegestellen an Havel, Dahme und Spree ist die Haupt- eben auch eine richtige Hafenstadt. 220 Kilometer der Stadt sind schiffbar, vom kleinen Paddelboot bis zum Frachtschiff sind die Wasserstraßen viel befahren.

  12. Berlins Highlights mit dem Solar-Katamaran entdecken

    Auf einen Blick. Start- und Zielpunkt: Anlegestelle an der Oberbaumbrücke, Anlegestelle Historischer Hafen/Fischerinsel. Zeitraum: März bis Oktober.

  13. Höchst

    Gemeindehafen Fischerinsel. Der Gemeindehafen Höchst Fischerinsel liegt romantisch mitten im Naturschutzgebiet Rheindelta und 4 km außerhalb vom Höchster Ortszentrum. Der Hafen bietet Platz für 186 kleinere und mittlere Motor- und Segelboote. Der südliche Steg ist für Berufsfischer reserviert und der östliche Steg ist ein Privathafen.

  14. Wassersportfreunde Fischerinsel Höchst

    Der Verein Wassersportfreunde Fischerinsel Höchst ist eine Gemeinschaft von Liegeplatzeignern des Höchster Gemeindehafens Fischerinsel. Unsere Anliegen sind: die Absicherung der Ausübung des Wassersports für weitere Generationen; die Unterstützung der Jugend im Wassersport; die Erhaltung der Hafenanlage Höchst Fischerinsel in ...

  15. Hafeneinfahrtsfeuer am Hafen Höchst

    Außer der befeuerten Fahrrinne zum Gemeindehafen Höchst führen drei weitere, aber unbeleuchtete Fahrrinnen zu kleineren Privathäfen.

  16. Berlin Bootstour auf der Spree in Berlin mit einem Solar-Katamaran

    Anleger Fischerinsel. Historischer Hafen, 10179 Berlin. (3 Minuten vom Nikolaiviertel entfernt) (What3Words: mechanik.erfundene.frisur) Übersicht unserer Touren. Berliner Highlight Tour - Dauer 2,5 Stunden, startet und endet am Hafen der Solarwaterworld AG direkt an der Oberbaumbrücke (barrierefrei)

  17. An diesen Orten ist Berlin nah am Wasser gebaut

    Der Verein hat nach dem Mauerfall den Historischen Hafen Berlin an der Mühlendammschleuse und Fischerinsel wiederbelebt. „Wir wollen, dass die historischen Binnenschiffe, die letzten Zeugen...

  18. Fischerhafen Karte

    Fischerhafen ist ein Yachthafen in Vorarlberg, Österreich. Fischerhafen ist liegt in der Nähe von Gemeindehafen Höchst Fischerinsel und Bootshafen.

  19. Sportgerät brannte an der Fischerinsel

    Update: Im 18. Stock des Hochhauses an der Fischerinsel geriet am Morgen gegen 7 Uhr ein Sportgerät in Brand. Starker Rauch entwickelte sich, die oberen Etagen mussten kurz geräumt werden. Sechs ...

  20. 48 Feuerwehrkräfte im Einsatz: Brand in Hochhaus an Berliner

    48 Feuerwehrkräfte im Einsatz. Brand in Hochhaus an Berliner Fischerinsel - keine Verletzten. Am Dienstagmorgen hat es im 18. Stock eines Wohnhauses in Mitte gebrannt. Das Feuer ist inzwischen ...

  21. Historischer Hafen Berlin

    max. 23.1°C. min. 8°C. Trocken und warm. Weitere Aussichten. Fischerinsel 3, 10179 Berlin • Historischer Hafen Berlin • Veranstaltungen, Termine, Anfahrt • Tickets direkt über Berlin.de bestellen.

  22. Die 10 größten Hafenstädte in Russland

    Der große Hafen von St. Petersburg erstreckt sich über 31 Kilometer entlang der Küste und hat etwa 200 Liegeplätze. Bin im Garten (CC BY-SA 3.0) >>> Kronstadt: Die Hafenstadt an der Ostsee...

  23. Ostseerunde: nach Haparanda und zurück entlang der schwedischen und

    Dort machen wir im Hafen eines verschlafenen Vororts fest, Bus und Bahn bringen uns für einen Tag in die Großstadt. Ein Ticket lösen geht so: Kreditkarte vor den Scanner im Bus halten, irgendwas wird abgebucht, dann darf man 75 Minuten fahren. Für Fremde ein wenig intransparent, aber einfach und günstig. Traumhafte Schärenwelt vor Stockholm. Nach einem Tag im Stadtgewimmel füllen wir ...

  24. Ukraine greift russisches Kriegsschiff in Krim-Hafen an

    Ukraine greift russisches Kriegsschiff in Krim-Hafen an. Das russische Verteidigungsministerium hat Schäden am großen Landungsschiff „Nowotscherkassk" eingeräumt. Bilder zeigen starke Explosionen...

  25. Kinderbetreuung in der DDR: Das Klischee vom Krippentrauma

    Wer in der DDR-Krippe war, muss ein Trauma haben. Seit der irrwitzigen Töpfchen-These hält sich dieses Vorurteil. Eine neue Studie zeigt, wie wenig daran stimmt.

  26. Feuer auf Fischerinsel: Brand im 18. Obergeschoss

    Obergeschoss eines Wohnhauses in der Straße Fischerinsel. Die um 7.11 Uhr alarmierten Rettungskräfte konnten den Brand, er im Flur ausgebrochen war, rasch löschen.

  27. 'musicBOOT'

    Der Kurs findet jeden Donnerstag um 16:30 Uhr im Stadtteilzentrum KREATIVHAUS, Fischerinsel 3, 10179 Berlin statt. Ihr könnt ohne Anmeldung kommen, Pausenzeiten bitte beim Kursleiter erfragen. Der Kurs ist kostenlos. Bei Fragen meldet euch gerne beim Team des Mehrgenerationenhaus KREATIVHAUS: mgh-kreativhaus(at)fippev.de, 0178-698 476 1

  28. Ukraine meldet Tötung russischer Marineoffiziere in Sewastopol

    "Am 22. September, gegen 12.00 Uhr, haben die ukrainischen Verteidigungskräfte einen erfolgreichen Angriff auf das Hauptquartier der Schwarzmeerflotte Russlands im vorübergehend besetzten...

  29. Aktuelle News: Nachrichten aus Berlin und der Welt

    Neu auf Tagesspiegel.de. Aktuelle News aus Berlin - Nachrichten aus Deutschland und der Welt - Kommentare, Hintergründe und Interviews aus Politik, Wirtschaft und Berlin.