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Sanktionen Oligarchen-Yacht"Dilbar" festgesetzt

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Oligarchen-Yacht: Wegen des Einmarschs russischer Truppen in die Ukraine ist die "Dilbar" festgesetzt worden

Oligarchen-Yacht : Wegen des Einmarschs russischer Truppen in die Ukraine ist die "Dilbar" festgesetzt worden

Die im Hamburger Hafen liegende Luxus-Yacht "Dilbar" ist auf Basis der EU-Sanktionen wegen des Einmarschs russischer Truppen in die Ukraine festgesetzt worden. Die mit mehr als 500 Millionen Euro angeblich teuerste Luxus-Yacht der Welt wurde mit einem Verfügungsverbot belegt und darf damit "nicht mehr veräußert, vermietet oder belastet werden", wie ein Sprecher des Bundeskriminalamts (BKA) der Deutschen Presse-Agentur am Mittwoch sagte.

Anfang März hatte es bereits Spekulationen um eine Beschlagnahme des 2016 gebauten, 156 Meter langen und 24 Meter breiten Schiffs gegeben, welche sich jedoch zunächst nicht bewahrheitet hatten.

Das Problem war der Nachweis der Eigentümerschaft der Yacht. Dieser ist zwingend notwendig, um ein solches Schiff an die Kette legen zu können. Gerade in der Super-Yachten-Szene werden Schiffe jedoch gerne über Holdings oder Briefkastenfirmen in Steuerparadiesen registriert, um die wahren Eigentümer zu verschleiern. Im Fall der "Dilbar" habe das BKA ein verschachteltes Offshore-Firmenkonstrukt ermitteln und somit die wirklichen Eigentumsverhältnisse der Luxus-Yacht"Dilbar" offenlegen können, sage der Sprecher. Bei der Eignerin handele es sich um die Schwester des kremltreuen Oligarchen Alisher Usmanov (68).

Ursprünglich war Usmanov selbst als Eigentümer angenommen worden. BKA-Ermittlungen haben jedoch ergeben, dass Usmanov schon 2017 indirekt Vermögenswerte an seine Schwester Gulbakhor Ismailova übertragen hat. Offiziell sei zwar die Navis Marine Ltd. von den Kaimaninseln Eigentümerin der "Dilbar". Deren Anteilseigner sei jedoch die zypriotische Holdinggesellschaft Almenor Holdings Ltd., die wiederum von der Schweizer Pomerol Capital SA treuhänderisch zugunsten von "The Sisters Trust" verwaltet werde. "Seit 2017 ist Alisher Usmanov nicht mehr Anteilseigner dieser Treuhandgesellschaft, womit seine Schwester, Gulbakhor Ismailova, zur einzigen wirtschaftlichen Eigentümerin der Yacht "Dilbar" wurde", heißt es in der im Amtsblatt der Europäischen Union veröffentlichten EU-Sanktionsliste.

Steuerparadies Jersey friert sieben Milliarden Dollar von Roman Abramowitsch ein

Die "Dilbar" liegt dem Schiffsortungsdienst vesselfinder.com zufolge bereits seit Anfang Januar im Hamburger Hafen. Sie wird seither im Trockendock der Werft Blohm+Voss aufgehübscht. Da sie derzeit nicht fahrbereit ist, kann sie den Hafen nicht verlassen.

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Sanktionen: Oligarchen-Yacht in Hamburg beschlagnahmt

dilbar yacht beschlagnahmt

Sanktionen gegen Oligarchen : Teuerste Yacht der Welt in Hamburg beschlagnahmt

Die Dilbar auf dem Bosporus in Istanbul im Jahr 2019

Die im Hamburger Hafen liegende Luxusyacht „Dilbar“ ist auf Basis der EU-Sanktionen wegen des Einmarschs russischer Truppen in die Ukraine festgesetzt worden. Die mit mehr als 500 Millionen Euro angeblich teuerste Luxusyacht der Welt wurde mit einem Verfügungsverbot belegt und darf damit „nicht mehr veräußert, vermietet oder belastet werden“, wie ein Sprecher des Bundeskriminalamts (BKA) der Deutschen Presse-Agentur am Mittwoch sagte. Zuvor hatten NDR, WDR und „Süddeutsche Zeitung“ berichtet.

Anfang März hatte es bereits Spekulationen um eine Beschlagnahme des 2016 gebauten, 156 Meter langen und 24 Meter breiten Schiffs gegeben, welche sich jedoch zunächst nicht bewahrheitet hatten.

Das Problem war der Nachweis der Eigentümerschaft der Yacht. Dieser ist zwingend notwendig, um ein solches Schiff an die Kette legen zu können. Gerade in der Superjachten-Szene werden Schiffe jedoch gerne über Holdings oder Briefkastenfirmen in Steuerparadiesen registriert, um die wahren Eigentümer zu verschleiern. Im Fall der „Dilbar“ habe das BKA ein verschachteltes Offshore-Firmenkonstrukt ermitteln und somit die wirklichen Eigentumsverhältnisse der Luxusyacht „Dilbar“ offenlegen können, sage der Sprecher. Bei der Eignerin handele es sich um die Schwester des kremltreuen Oligarchen Alisher Usmanov.

Yacht seit Januar in Hamburg

Ursprünglich war Usmanov selbst als Eigentümer angenommen worden. BKA-Ermittlungen haben jedoch ergeben, dass Usmanov schon 2017 indirekt Vermögenswerte an seine Schwester Gulbakhor Ismailova übertragen hat. Offiziell sei zwar die Navis Marine Ltd. von den Kaimaninseln Eigentümerin der „Dilbar“. Deren Anteilseigner sei jedoch die zypriotische Holdinggesellschaft Almenor Holdings Ltd., die wiederum von der Schweizer Pomerol Capital SA treuhänderisch zugunsten von „The Sisters Trust“ verwaltet werde.

Seit Januar liegt die 156 Meter lange Superyacht „Dilbar“ in einem Dock vom Blohm & Voss im Hamburger Hafen.

„Seit 2017 ist Alisher Usmanov nicht mehr Anteilseigner dieser Treuhandgesellschaft, womit seine Schwester, Gulbakhor Ismailova, zur einzigen wirtschaftlichen Eigentümerin der Yacht „Dilbar“ wurde“, heißt es in der im Amtsblatt der Europäischen Union veröffentlichten EU-Sanktionsliste.

Die „Dilbar“ liegt dem Schiffsortungsdienst vesselfinder.com zufolge bereits seit Anfang Januar im Hamburger Hafen. Sie wird seither im Trockendock der Werft Blohm+Voss aufgehübscht. Da sie derzeit nicht fahrbereit ist, kann sie den Hafen nicht verlassen.

Deutschland beschlagnahmt Superjacht von russischem Milliardär

Die 156 Meter lange Jacht "Dilbar" von Alisher Usmanov auf einem Archivbild.

Die 156 Meter lange Jacht sei in einer Werft in Hamburg beschlagnahmt worden. Viele russische Milliardäre haben ihre Superjachten außerhalb der Reichweite westlicher Sanktionen geparkt - etwa auf den Malediven.

Das Magzin " Forbes " berichtet, dass Deutschland die Megayacht „Dilbar“ des russischen Milliardärs Alisher Usmanov in einer Hamburger Werft beschlagnahmt hat. Usmanov steht auf der Liste jener Oligarchen, die die Europäische Union als Reaktion auf den russischen Einmarisch in die Ukraine mit Sanktionen belegt hat."Forbes" schreibt, die Yacht sei 156 Meter lang und habe einen geschätzten Wert von 600 Millionen Dollar. Sie sei derzeit zur Umrüstung in der Werft des Schiffbauers Blohm+Voss in Hamburg gewesen.

Mindestens fünf Superjachten russischer Milliardäre liegen Schiffsdaten zufolge nicht ohne Grunde derzeit auf den Malediven. Dazu gehört die "Clio" von Oleg Deripaska, dem Gründer des Aluminiumriesen Rusal, wie die Schiffsdatenbank MarineTraffic berichtet. Dieser wurde bereits 2018 von den USA sanktioniert. Sein Schiff ankerte am Mittwoch vor dem Inselstaat im Indischen Ozean, der kein Auslieferungsabkommen mit den Vereinigten Staaten hat.

Die Schiffe kamen nach Verhängung strenger westlicher Sanktionen gegen Russland als Vergeltung für den Einmarsch in die Ukraine am 24. Februar in der Inselgruppe vor der Küste Sri Lankas an. Dazu gehört auch die "Titan". Sie gehört Alexander Abramow, einem der Mitgründer des Stahlproduzenten Evraz.

Drei weitere Jachten, die russischen Milliardären gehören, wurden den Daten zufolge ebenfalls in den Gewässern der Malediven gesichtet. Dazu zählt die 88 Meter lange "Nirvana", die dem reichsten Mann Russlands gehört: Wladimir Potanin. Die meisten Schiffe wurden zuletzt Anfang des Jahres noch in Häfen des Nahen Ostens vor Anker gesehen. Ein Sprecher der maledivischen Regierung reagierte nicht auf die Bitte der Nachrichtenagentur Reuters um Stellungnahme.

USA wollen transatlantische Taskforce gründen

Die USA wollen strenge Maßnahmen ergreifen, um das Eigentum der mit Sanktionen belegten Russen zu beschlagnahmen. "In der kommenden Woche werden wir eine multilaterale transatlantische Taskforce ins Leben rufen, um die Vermögenswerte der sanktionierten russischen Unternehmen und Oligarchen zu identifizieren, aufzuspüren und einzufrieren - ihre Jachten, ihre Villen und alle anderen unrechtmäßigen Gewinne, die wir finden und nach dem Gesetz einfrieren können", wie das Weiße Haus kürzlich mitteilte.

Washington hatte bereits 2018 Sanktionen gegen Deripaska und andere einflussreiche Russen wegen ihrer Verbindungen zu Präsident Wladimir Putin. Grund war damals die vermutete russische Einmischung in die US-Wahl 2016, die Moskau bestreitet.

(APA/Reuters)

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Sanktionen wegen des Ukrainekriegs Oligarchen-Jacht »Dilbar« sitzt fest

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»Dilbar«: Auf diesem Foto hat die Luxusjacht an der Kaimauer der Werft Blohm+Voss im Hamburger Hafen festgemacht

»Dilbar«: Auf diesem Foto hat die Luxusjacht an der Kaimauer der Werft Blohm+Voss im Hamburger Hafen festgemacht

Die im Hamburger Hafen liegende Luxusjacht »Dilbar« ist im Zuge der Russland sanktionen der EU festgesetzt worden. Das Schiff zählt mit mehr als 500 Millionen Euro zu den teuersten Luxusjachten der Welt. Es wurde nun mit einem Verfügungsverbot belegt und darf damit »nicht mehr veräußert, vermietet oder belastet werden«, wie ein Sprecher des Bundeskriminalamts ( BKA ) der Deutschen Presse-Agentur sagte. Zuvor hatten NDR, WDR und »Süddeutsche Zeitung« berichtet.

Anfang März hatte es bereits Spekulationen um eine Beschlagnahme gegeben, die sich jedoch zunächst nicht bewahrheitet hatten. Das Problem war der Nachweis der Eigentümerschaft der Jacht. Dieser ist zwingend notwendig, um sie an die Kette legen zu können. Gerade in der Superjachten-Szene werden Schiffe jedoch gern über Holdings oder Briefkastenfirmen in Steuerparadiesen registriert, um die wahren Eigentümer zu verschleiern.

Jersey friert Milliardenvermögen von Abramowitsch ein

Im Fall der »Dilbar« habe das BKA ein verschachteltes Offshore-Firmenkonstrukt ermitteln und somit die wirklichen Eigentumsverhältnisse offenlegen können, sagte der Sprecher. Bei der Eignerin handele es sich um die Schwester des kremltreuen Oligarchen Alisher Usmanov.

Verschachtelte Eigentümerschaft

Ursprünglich war Usmanov selbst als Eigentümer angenommen worden. BKA-Ermittlungen haben jedoch ergeben, dass Usmanov schon 2017 indirekt Vermögenswerte an seine Schwester Gulbakhor Ismailova übertragen hat. Offiziell sei zwar die Navis Marine Ltd. von den Kaimaninseln Eigentümerin der »Dilbar«. Deren Anteilseigner sei jedoch die zypriotische Holdinggesellschaft Almenor Holdings Ltd., die wiederum von der Schweizer Pomerol Capital SA treuhänderisch zugunsten von »The Sisters Trust« verwaltet werde. »Seit 2017 ist Alisher Usmanov nicht mehr Anteilseigner dieser Treuhandgesellschaft, womit seine Schwester, Gulbakhor Ismailova, zur einzigen wirtschaftlichen Eigentümerin der Jacht ›Dilbar‹ wurde«, heißt es in der im Amtsblatt der Europäischen Union veröffentlichten EU-Sanktionsliste.

Die »Dilbar« liegt dem Schiffsortungsdienst Vesselfinder zufolge bereits seit Anfang Januar im Hamburger Hafen. Sie wird seither im Trockendock der Werft Blohm+Voss aufgehübscht. Da sie derzeit nicht fahrbereit ist, kann sie den Hafen nicht verlassen. Das Schiff wurde 2016 gebaut, ist 156 Meter lang und 24 Meter breit.

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»Dilbar«: Auf diesem Foto hat die Luxusjacht an der Kaimauer der Werft Blohm+Voss im Hamburger Hafen festgemacht

dilbar yacht beschlagnahmt

  • Komplett verhüllt liegt die Yacht „Dilbar“ im Blohm+Voss im Hafen, hier aufgenommen Ende Februar 2022.
  • Foto: picture alliance/dpa/Markus Scholz
  • Steinwerder
  • 13.04.2022 / 18:42

Luxus-Yacht in Hamburg an die Kette gelegt – Besitzerin ist Oligarchen-Schwester

Nach wochenlangen Ermittlungen hat das BKA die wahre Besitzerin der im Hamburger Hafen liegenden Super-Yacht „Dilbar“ gefunden. Es ist eine wegen des Krieges in der Ukraine ebenfalls mit Sanktionen belegte Schwester des Oligarchen Usmanov. Das Schiff liegt nun an der Kette.

Die im Hamburger Hafen liegende Luxus-Yacht „Dilbar“ ist auf Basis der EU-Sanktionen wegen des Einmarschs russischer Truppen in die Ukraine festgesetzt worden. Die mit mehr als 500 Millionen Euro angeblich teuerste Yacht der Welt wurde mit einem Verfügungsverbot belegt und darf damit „nicht mehr veräußert, vermietet oder belastet werden“, wie ein Sprecher des Bundeskriminalamts (BKA) der „Deutschen Presse-Agentur“ am Mittwoch sagte. Zuvor hatten NDR, WDR und „Süddeutsche Zeitung“ berichtet.

Riesen-Yacht von Oligarchen-Schwester im Hamburger Hafen beschlagnahmt

Anfang März hatte es bereits Spekulationen um eine Beschlagnahme des 2016 gebauten, 156 Meter langen und 24 Meter breiten Schiffs gegeben, welche sich jedoch zunächst nicht bewahrheitet hatten.

Luxusyacht Dilbar im Hamburger Hafen

Das Problem war der Nachweis der Eigentümerschaft der Yacht. Dieser ist zwingend notwendig, um ein solches Schiff an die Kette legen zu können. Gerade in der Super-Yachten-Szene werden Schiffe jedoch gerne über Holdings oder Briefkastenfirmen in Steuerparadiesen registriert, um die wahren Eigentümer zu verschleiern. Im Fall der „Dilbar“ habe das BKA ein verschachteltes Offshore-Firmenkonstrukt ermitteln und somit die wirklichen Eigentumsverhältnisse der Luxus-Yacht „Dilbar“ offenlegen können, sage der Sprecher. Bei der Eignerin handele es sich um die Schwester des kremltreuen Oligarchen Alisher Usmanov.

Alisher Usmanov

Ursprünglich war Usmanov selbst als Eigentümer angenommen worden. BKA-Ermittlungen haben jedoch ergeben, dass Usmanov schon 2017 indirekt Vermögenswerte an seine Schwester Gulbakhor Ismailova übertragen hat. Offiziell sei zwar die Navis Marine Ltd. von den Kaimaninseln Eigentümerin der „Dilbar“. Deren Anteilseigner sei jedoch die zypriotische Holdinggesellschaft Almenor Holdings Ltd., die wiederum von der Schweizer Pomerol Capital SA treuhänderisch zugunsten von „The Sisters Trust“ verwaltet werde.

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„Seit 2017 ist Alisher Usmanov nicht mehr Anteilseigner dieser Treuhandgesellschaft, womit seine Schwester, Gulbakhor Ismailova, zur einzigen wirtschaftlichen Eigentümerin der Yacht ‚Dilbar‘ wurde“, heißt es in der im Amtsblatt der Europäischen Union veröffentlichten EU-Sanktionsliste.

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Die „Dilbar“ liegt dem Schiffsortungsdienst vesselfinder.com zufolge bereits seit Anfang Januar im Hamburger Hafen. Sie wird im Trockendock der Werft Blohm+Voss aufgehübscht. Da sie derzeit nicht fahrbereit ist, kann sie den Hafen nicht verlassen. (dpa/mp)

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  • Unternehmen

Alisher Usmanov: Riesen-Jacht Dilbar in Hamburg beschlagnahmt

Deutsche behörden wollen megajachten der oligarchen beschlagnahmen.

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Die Luxusjacht des russischen Oligarchen Alisher Usmanov wird aktuell in Hamburg repariert.

Düsseldorf, Berlin. Wladimir Putin hat seine Luxusjacht noch in Sicherheit bringen können. Das 80-Meter-Boot des russischen Präsidenten mit dem Namen „Graceful“ verließ am 7. Februar vorzeitig die Baudocks von Blohm & Voss und liegt nun im russischen Ostseehafen Kaliningrad vor Anker.

Oligarchen aus seinem Umfeld waren nicht so umsichtig: Deutsche Behörden wollen nun drei Megajachten konfiszieren, die ebenfalls zur Überholung bei Blohm + Voss liegen, wie mit den Vorgängen vertraute Kreise dem Handelsblatt am Donnerstag berichteten. Dabei handelt es sich um die „Luna“, die „Dilbar“ und „Solandge“.

Zuvor hatte es in einem Bericht des US-Magazins „Forbes“ geheißen, dass die „Dilbar“, die dem Multimilliardär Alischer Usmanow gehören soll, bereits beschlagnahmt sei. Auf Nachfrage erklärte eine Sprecherin der Hamburger Wirtschaftsbehörde dazu am Donnerstagnachmittag: „Nach unserer Kenntnis ist keine Jacht beschlagnahmt worden.“ Das Bundeswirtschaftsministerium habe sich des Falls angenommen.

Um eine Beschlagnahme juristisch abzusichern, sollen laut Informationen des Handelsblatts zuvor die Eigentumsverhältnisse final geklärt werden. Offiziell soll eine Holding auf Malta als Inhaber eingetragen sein.

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  • Russlands Krieg gegen die Ukraine

"Dilbar": Megayacht von Alisher Usmanow in Hamburg beschlagnahmt

dilbar yacht beschlagnahmt

Im Hafen von Hamburg wurde laut Medienberichten die Megayacht "Dilbar" beschlagnahmt. Diese gehört dem russischen Oligarchen Alisher Usmanow. Die EU knöpft sich die Vermögenswerte der russischen Superreichen vor, weil Russland der Ukraine den Krieg erklärt hat.

Vorschaubild: picture alliance

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Jacht "Dilbar" in Hamburg : Behörden streiten Beschlag­nahme ab

Motoryacht Dilbar, Kasino Monte-Carlo, Fürstentum Monaco, Côte d'Azur, Mittelmeer, Europa

Motoryacht Dilbar nicht beschlagnahmt (c) picture alliance / imageBROKER | Peter Seyfferth

Spekulationen, dass die in Hamburg liegende Jacht "Dilbar" wegen des Ukraine-Kriegs beschlagnahmt worden sein könnte, haben sich nicht bewahrheitet. Nach langem Zögern dementieren die Behörden.

Seit Anfang Januar liegt die "Dilbar" dem Schiffsortungsdienst vesselfinder.com zufolge im Hamburger Hafen. 2016 gebaut, 156 Meter lang und 24 Meter breit, wird die angeblich mit knapp 600 Millionen Euro teuerste Luxusjacht der Welt bei der Werft Blohm+Voss aufgehübscht. Für Hamburger ist das normalerweise nicht der Rede wert, sie sind es gewöhnt, dass die Superreichen ihre Spielzeuge in der Hansestadt aufrüsten oder umbauen lassen.

Seit dem Einmarsch der Russen in die Ukraine ist das jedoch anders. Seither steht die "Dilbar" im Zentrum weltweiten Interesses, denn das Schiff wird mit einem russischen Oligarchen in Verbindung gebracht. Dieser steht auf der Sanktionsliste der Europäischen Union (EU). Er habe enge Verbindungen zum russischen Präsidenten Wladimir Putin und russische Entscheidungsträger, "die für die Annexion der Krim und die Destabilisierung der Ukraine verantwortlich sind, materiell oder finanziell aktiv unterstützt", heißt es in der Begründung der EU.

Konsequenzen für russischen Oligarchen

Das bedeutet für ihn: Er darf die EU nicht mehr betreten und seine Vermögenswerte können eingefroren werden. Was theoretisch ganz einfach klingt, ist praktisch jedoch kompliziert. Denn gerade in der Superjachten-Szene werden Schiffe gerne über Holdings oder Briefkastenfirmen in Steuerparadiesen registriert, um die wahren Eigentümer zu verschleiern. Genau dieser Nachweis ist aber notwendig, um ein solches Schiff an die Kette legen zu können, heißt es aus dem Umfeld des für eine Sicherstellung zuständigen Zolls.

Entsprechend groß die Aufregung, als am Dienstag Hamburgs Wirtschaftssenator Michael Westhagemann (parteilos) vorprescht und über den Hamburger Hafen behauptet: "Sie können davon ausgehen, dass ab jetzt keine Jachten mehr rausgehen." Westhagemann bezog sich dabei auf das Aussetzen der automatischen Überlassung von Waren nach Russland, was jedoch etwas anderes ist als Sanktionen gegen Oligarchen. Denn das bedeutet nur, dass Waren, die nach Russland gehen oder von dort kommen, nun beim Zoll angemeldet werden müssen.

Doch da war es schon zu spät. Weltweit schossen Spekulationen ins Kraut, dass nun die erste Jacht russischer Oligarchen in Deutschland beschlagnahmt worden ist. Der Hamburger Zoll ging erst einmal auf Tauchstation, verwies auf das Bundeswirtschaftsministerium, das seinerseits zunächst im Ungefähren blieb. "Was die Jachten betrifft, so kann ich über den Sachverhalt hier natürlich nichts sagen, weil er im Einzelnen geprüft werden muss", sagte ein Sprecher am Mittwoch.

Hamburger Wirtschaftsbehörde äußert sich

Am Donnerstag dann schaffen das Bundesministerium und die Hamburger Wirtschaftsbehörde Klarheit. "Nach unserer Kenntnis ist die Jacht nicht beschlagnahmt worden", sagt die Sprecherin der Wirtschaftsbehörde. Bislang gebe es auch keine derartige behördliche Anordnung. Gleiches ist aus dem Bundesministerium zu hören.

Was die Beschlagnahme von Jachten russischer Oligarchen anbelangt, hat Frankreich gegenüber Deutschland nun die Nase vorn. Der französische Zoll hat in der Nacht zu Donnerstag die Jacht eines Unternehmens festgesetzt, dessen Hauptaktionär den Angaben zufolge auf der Sanktionsliste steht. Das Schiff habe zu Beginn der Zollkontrolle an der Mittelmeerküste unweit von Marseille noch auslaufen wollen, hieß es.

dpa/cp/LTO-Redaktion

Jacht "Dilbar" in Hamburg: Behörden streiten Beschlagnahme ab . In: Legal Tribune Online, 03.03.2022 , https://www.lto.de/persistent/a_id/47717/ (abgerufen am: 17.07.2024 )

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EGMR zur Lage auf der Krim :

Russ­land begeht schwere men­schen­rechts­ver­let­zungen.

Willkürliche Verhaftung politischer Gegner, Zwangseinbürgerung von Ukrainern, Misshandlung und Folter: Der EGMR hat Russland wegen zahlreicher Verstöße gegen die EMRK verurteilt. Damit gab er einer Beschwerde der Ukraine statt.

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Bundesregierung erteilt Erlaubnis :

Ukraine darf deu­t­­sche waffen in russ­land ein­setzen.

Deutschland erlaubt der Ukraine, deutsche Waffen für Angriffe auf militärische Ziele in Russland einzusetzen. Grund sind die verstärkten russischen Angriffe auf Charkiw. Völkerrechtler sehen das als vom Selbstverteidigungsrecht gedeckt an.

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Die Arbeit als Verbandsjurist :

"wir argu­men­tieren mit worten, nicht mit geld­kof­fern".

Den Traumjob "Verbandsjurist" haben wohl die wenigsten – der Beruf ist schlicht zu unbekannt. Tamara Wendrich erklärt, wie Verbandsjuristen als Sprachrohr zwischen Politik, Wirtschaft und Recht arbeiten.

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Die juristische Presseschau vom 17. Juli 2024 :

Verbot einer rechts­ex­t­remen zeit­schrift / anti­se­mi­tismus-reso­lu­tion / bverfg ver­han­delte über zwangs­be­hand­lung.

Das BMI verbot den Verlag der Zeitschrift Compact und stützte sich auf das Vereinsrecht. Die Mehrheit des Bundestags hat sich auf eine Antisemitismus-Resolution verständigt. Sind Zwangsbehandlungen zwingend im Krankenhaus durchzuführen?

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Zu Geldstrafe verurteilt :

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Eine Justizangestellte bei der StA Düsseldorf versteckte Akten und verlängerte eigenmächtig Fristen. Sie war mit dem Arbeitsaufkommen überfordert. Jetzt wurde sie wegen Verwahrungsbruch und Strafvereitelung verurteilt.

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Kritik am Vorgehen des BMI :

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Nancy Faeser geht mit einem Vereinsverbot gegen "geistige Brandstifter" des neurechten Compact-Magazins vor. Doch erlaubt das Vereinsrecht überhaupt ein Verbot von Medien? Experten haben Zweifel.

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vhh.mobility | Verkehrsbetriebe Hamburg-Holstein GmbH , Ham­burg

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Hagen Law School in der iuria GmbH , Ha­gen

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Bayerischer Industrieverband Baustoffe, Steine und Erden e. V. (BIV) , Mün­chen

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Lesezeit: 3 min

dilbar yacht beschlagnahmt

Deutsche Behörden haben die Yacht Dilbar, die dem russischen Milliardär Usmanov gehören soll, trotz EU-Sanktionen bislang nicht beschlagnahmt. Erst sollen die genauen Eigentumsverhältnisse geklärt werden. Die Spur führt nach Malta.

Von Klaus Ott , München

Gut eine halbe Milliarde Euro wert ist die Luxusyacht Dilbar, die dem russischen Oligarchen Alisher Usmanov gehören soll und derzeit in einer Werft im Hamburger Hafen liegt. Und in Hamburg soll die Yacht nach dem Willen der EU, die Sanktionen gegen Usmanow und andere Oligarchen verhängt hat, auch bleiben. Die deutschen Behörden haben die Dilbar nach SZ-Informationen bislang allerdings nicht beschlagnahmt. Aus juristischen Gründen gibt es noch eine Schonfrist.

Die EU bezeichnet den vielfachen Milliardär Usmanow als kremlfreundlichen Oligarchen mit besonders engen Verbindungen zum russischen Präsidenten Wladimir Putin. Sie wirft Usmanow vor, er habe "russische Entscheidungsträger, die für die Annexion der Krim und die Destabilisierung der Ukraine" verantwortlich seien, materiell oder finanziell unterstützt. Der 68-Jährige spricht von einer "Reihe von falschen und verleumderischen Behauptungen". Das klingt nach juristischer Gegenwehr, sollten ihm die deutschen Behörden die ihm zugeschriebene Yacht und seine drei Villen am Tegernsee wegnehmen.

dilbar yacht beschlagnahmt

Wie die SZ aus Behördenkreisen erfuhr, sollen vor einer Beschlagnahmung der Luxusyacht erst die genauen Eigentumsverhältnisse geklärt werden. Offiziell als Inhaber eingetragen sei eine Holding auf Malta. Von dort wollen die deutschen Behörden die Spur verfolgen bis hin zu Usmanov, um eine Beschlagnahme juristisch abzusichern. Dass der Oligarch diese Zeitspanne nutzen könnte, um die Yacht nach Russland zu bringen, ist nach Angaben aus Behördenkreisen allerdings nicht zu befürchten. Die Werft habe die Arbeit an der Dilbar eingestellt, das Schiff könne derzeit gar nicht auslaufen, heißt es. Dass die Superyacht bereits beschlagnahmt worden sei, wie das Magazin Forbes berichtete, wird in Behördenkreisen zurückgewiesen.

Zuständig für die Umsetzung der EU-Sanktionen soll in diesem Fall der Zoll sein, der dem Bundesfinanzministerium untersteht. Der Zoll und das von Christian Lindner (FDP) geleitete Finanzministerium äußerten sich auf Anfrage ausweichend. Die zuständigen Bundesressorts und deren nachgeordnete Behörden würden sich mit den ebenfalls zuständigen Stellen in den Bundesländern eng absprechen, "um konsequent gegen Sanktionsverstöße vorzugehen". Und weiter: "Details zu operativen Maßnahmen können wie üblich nicht öffentlich gemacht werden."

Zoll und Finanzministerium verweisen darauf, dass innerhalb der Bundesregierung das Wirtschaftsministerium federführend die Aufgabe habe, EU-Sanktionen umzusetzen. Das von Robert Habeck (Grüne) geleitete Ministerium antwortete auf Anfrage noch ausweichender: Für die Umsetzung von EU-Sanktionen gebe es in der Bundesregierung, in den Bundesländern und bei den zuständigen Vollzugsbehörden "etablierte Strukturen und Prozesse".

Diese Strukturen und Prozesse würden jetzt "zügig auf eine effektive und effiziente Umsetzung der Russland-Sanktionen ausgerichtet". Über Details der Umsetzung stimme man sich gegenwärtig ab. "Insbesondere darüber, ob und in welcher Weise Vermögenswerte gelisteter Personen von den Sanktionsvorschriften betroffen sind", erklärte das Wirtschaftsministerium. Das liest sich wie eine indirekte Bestätigung, dass bei der Luxusyacht noch keine Maßnahmen ergriffen worden sind.

Frankreich beschlagnahmt Yacht bei Marseille

Das französische Wirtschaftsministerium hat unterdessen der Nachrichtenagentur dpa zufolge bekannt gegeben, dass der französische Zoll die Yacht eines anderen russischen Oligarchen an der Mittelmeerküste beschlagnahmt habe. Das Schiff sei für Reparaturen in eine Werft in La Ciotat in der Nähe von Marseille gebracht worden, wo es dann in der Nacht zu Donnerstag in Beschlag genommen worden sei.

dilbar yacht beschlagnahmt

Die Yacht habe zu Beginn einer Zollkontrolle noch auslaufen wollen und damit gegen geltende Regelungen verstoßen. Daraufhin sei die Beschlagnahmung ausgesprochen worden. Als Besitzer stellten die Beamten den Angaben des französischen Wirtschaftsministeriums zufolge ein Unternehmen fest, dessen Hauptaktionär auf der Sanktionsliste der Europäischen Union gegen russische Oligarchen stehe.

Die EU hat Sanktionen gegen sechs der reichsten Personen Russlands erlassen. Zu ihnen gehören neben Usmanov auch Mikhail Fridman, Petr Aven, Alexey Mordashov, Gennady Timchenko und Alexander Ponomarenko. Usmanov stammt aus Usbekistan und besitzt ein Imperium aus Eisenerz- Stahl- und Medienunternehmen. Den meisten Oligarchen gehören große Yachten, die in verschiedenen Häfen ankern, so auf den Seychellen, in Genua und Imperia, Italien, und in Barcelona. Auch gegen Putin selbst sind bereits Sanktionen in Kraft. Ihm soll die Superyacht Graceful gehören. Das Schiff verließ Hamburg am 7. Februar und ist jetzt in Kaliningrad, Russland.

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Firmengeflecht: Luxus-Yacht Dilbar gehört Alisher Usmanow

Blick ins firmengeflecht: die luxus-yacht „dilbar“, die in hamburg liegt, gehört wirklich dem sanktionierten oligarchen usmanow.

  • Solveig Rathenow,
  • Marta Orosz

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Alischer Usmanow im August 2007.

Die Yacht „Dilbar“ haben die deutschen Behörden trotz Sanktionen noch nicht beschlagnahmt. Das liegt zum einen daran, dass die Yacht nicht den Hamburger Hafen verlassen hat und somit kein Zugriff nötig ist.

Zum anderen stand bisher aber auch immer die Frage im Raum, ob die Yacht wirklich dem sanktionierten Oligarchen Alisher Usmanow gehört. Bisher galt ein Unternehmen aus Malta als Eigentümerin.

Recherchen von Business Insider ergaben nun, dass das US-Finanzministerium bereits Anfang März die Yacht als Usmanows Eigentum aufgeführt und sanktioniert hat.

Mit ihren 156 Meter Länge, zwei Hubschrauberlandeplätzen und einem luxuriösen Innendesign gehört die „Dilbar“ zu den teuersten und längsten Megayachten der Welt. Anfang März, als die EU die Sanktionen als Reaktion auf Russlands Invasion in die Ukraine auch auf das Umfeld des Präsidenten Wladimir Putin ausweiteten, lag die „Dilbar“ gerade im Hamburger Hafen in der Reederei Blohm + Voss. Viele Medien berichteten, dass die „Dilbar“ beschlagnahmt worden sei, weil sie dem Putin-treuen Oligarchen Alisher Usmanow gehören würde.

Als wir bei der Wirtschaftsbehörde in Hamburg nachfragten, stellte sich jedoch heraus, dass die Yacht zum einen nicht beschlagnahmt worden war und zum anderen die Eigentumsverhältnisse nicht geklärt waren. Eine Holding aus Malta sei als Eigentümerin eingetragen, hieß es. Die Beschlagnahmung lässt sich mit der Gesetzesregelung bei Sanktionen erklären: Solange die Yacht Hamburg nicht verlässt, greift der Staat nicht ein. Erst wenn die „Dilbar“ ablegte, würden beispielsweise der Zoll und das Bundesamt für Ausfuhr (Bafa) aktiv werden.

dilbar yacht beschlagnahmt

Bleiben noch die Eigentumsverhältnisse. Die Hamburger Behörde konnte auf unsere Anfrage nicht bestätigen, dass die Yacht wirklich Alisher Usmanow gehört und verwies auf das Bundeswirtschaftsministerium, das angeblich für die Sanktionen zuständig sei. Auch dort konnte man nichts zu den Eigentumsverhältnissen sagen, genauso wenig wie beim Zoll.

Immerhin, andere Behörden sind in der Eigentümer-Frage schon weiter. Im US-Finanzministerium gibt es wenig Zweifel daran, dass die „Dilbar“ Usmanow gehört. Auf der Sanktionsliste des OFAC, dem US-Amt zur Kontrolle von Auslandsvermögen, wird die Yacht und auch ein Airbus 340-300 mit dem Namen M-IABU seit dem 3. März in Verbindung mit Alisher Usmanow aufgeführt .

Auch unsere eigene Recherche nach dem Eigentümer der „Dilbar“ führt nach wenigen Schritten zu Usmanows Firmenimperium. In der Schiffsdatenbank Vesselfinder steht die Klaret Continental Leasing Ltd. als Eigentümer der „Dilbar“ – eine Briefkastenfirma aus Malta. Sucht man nach dem Eigentümer des Flugzeuges M-IABU, fällt auf, dass es zur Firma Klaret Aviation gehört – einer Briefkastenfirma auf Zypern. Was diese Firmen außer ihren Namen verbindet, ist auch der Geschäftsführer Demetris S., der gleichzeitig auch als Geschäftsführer der Usmanow-Firma USM Telecom Holdings eingetragen ist.

Eine Suche im britischen Firmenregister bestätigt, dass Usmanow die mittlerweile aufgelöste Klaret Limited, zu der Klaret Continental Leasing und Klaret Aviation gehörten, besaß. Demetris S. agierte als Geschäftsführer mehrerer Usmanow-Firmen. Die Recherchen sind ein Paradebeispiel dafür, wie Oligarchen komplizierte Firmenstrukturen nutzen, um ihr Vermögen vor Zugriffen zu schützen. Auch bei den drei Villen in Bayern am Tegernsee, die Usmanow gehören, soll eine Briefkastenfirma im Grundbuch eingetragen sein.

dilbar yacht beschlagnahmt

Deutschland scheint nicht nur für Usmanows Yacht, sondern auch für sein Flugzeug ein häufiges Reiseziel gewesen zu sein. Aus Flugverkehr-Datenbanken, die das Twitter-Account „Russian Oligarch Jets“ sammelt, wird ersichtlich, dass das M-IABU Ende Februar aus München startete. Das M-IABU wurde Ende Januar 2022 von Hobbyfotografen auf Planespotter.de auf dem Stuttgarter Flughafen gesichtet.

Bleibt abzuwarten, ob Usmanow seine Yacht versuchen wird, trotz der Sanktionen aus Hamburg herauszuholen. Sein Privatjet zumindest soll mittlerweile in Usbekistan, Usmanows Heimat, gelandet sein.

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Dilbar in Hamburg: Crew der Oligarchen-Yacht schmeißt hin und haut ab

Stand: 14.03.2022, 13:46 Uhr

Von: Kevin Goonewardena

Beschlagnahmt ist die Mega-Yacht „Dilbar“ des Putin-Freundes Usmanow im Hamburger Hafen wohl nicht. Doch offenbar ist dem Oligarchen nun die Crew weggelaufen.

Hamburg – Schon kurz nach der Invasion der Ukraine durch die russischen Streitkräfte begannen zügig beschlossene Sanktionen gegen russische Kreditinstitute, Firmen, Politiker und Privatpersonen zu greifen. Auch der Ausschluss Russlands aus dem internationalen Zahlungssystem SWIFT , der zuerst nicht zu den Sanktionen gehörte, folgte schnell. Von Anfang an wurde gemunkelt, dass EU-Länder das Vermögen von Russlands Superreichen, den sogenannten Oligarchen, einfrieren könne. Besonders in Norddeutschland wurde zudem die Beschlagnahmung der Yacht „Dilbar“ diskutiert. Dabei kam es zu einiger Verwirrung um die angebliche Beschlagnahmung der Yacht , die dem Oligarchen Alischer Usmanow gehören soll. Nun ist dem Eigner offenbar auch die Crew weggelaufen. Das berichtet der NDR .

Name:Dilbar
Fertigstellung:2016
Gebaut von:Fr. Lürssen Werft in Bremen gebaut u
Länge und Breite:156 Meter / 24 Meter
Platz auf der Liste der längsten Motoryachten der Welt:6 (Stand 2019)
Vermutlicher Eigner:Alischer Usmanow

„Dilbar“: Crew kündigt – Oligarch steht ohne Mannschaft da

Laut der Nachrichtenagentur Bloomberg, auf deren Meldung sich auch der NDR bezieht, hat die Crew der „Dilbar“ das 156 Meter lange Schiff in Hamburg am Montag verlassen. Zur Besatzung gehören normalerweise rund 80 Frauen und Männer, wie es heißt. In der Meldung zitiert Bloomberg den Kapitän der Dilbar wie folgt: „Wir haben das Ende der Möglichkeiten erreicht.“ So soll er es in einer an die Besetzung verfassten Nachricht geschrieben haben.

Zwar ist die Dilbar nicht beschlagnahmt worden, doch ihr vermutlicher Besitzer Alischer Usmanow steht wegen seiner Nähe zu Russlands Präsident Wladimir Putin auf der EU-Sanktionsliste. Wie der NDR weiter berichtet, ist seine Yacht Dilbar für das US-Finanzministerium gesperrtes Eigentum. Das Anheuern einer Besatzung oder Bezahlen von Löhnen und Gehältern in US-Dollar sei so nicht mehr möglich. Und auch wenn das Schiff nicht beschlagnahmt wurde, verlassen darf es den Hamburger Hafen auch nicht. Nun hat die Crew offenbar keine andere Möglichkeit gesehen, als hinzuwerfen.

„Wir haben das Ende der Möglichkeiten erreicht“ Kapitän der Dilbar an die Crew

Oligarchen-Yachten: Norddeutsche Werften im Dienst von russischen Mega-Reichen

Die in Bremen gebaute 540-Millionen Yacht „Dilbar“ befindet sich seit Herbst 2021 zu Reparaturarbeiten in den Docks des Hamburger Traditionsunternehmens Blohm+Voss . Auch die Yacht des ehemaligen Chelsea-Eigners Roman Abramowitsch war schon des Öfteren in Hamburg zu Gast. Während die Megatanker oder Containerriesen, die die Weltmeere bereisen, längst in Asien gefertigt werden, haben sich deutsche Werften in den letzten Jahren auf den Bau von Mega-Yachten für Oligarchen und Milliardäre regelrecht spezialisiert. „Die meisten der 20 größten Yachten der Welt wurden von Lürssen gebaut“, heißt es etwa bei der Bremer Werften-Gruppe, die wie viele norddeutsche Werften im Dienst von Oligarchen stehen . 

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Yacht Dilbar von Alischer Burchanowitsch Usmanow auf offener See

Der größte Indoor-Pool, der jemals in einem Schiff verbaut wurde. 40.000 PS. Ein Landeplatz für Helikopter und Luxus-Kabinen für 36 Gäste. Die "Dilbar" (IMO 9661792 ) ist eine der größten, teuersten und luxuriösesten Yachten, die bislang gebaut worden sind. Im Oktober trat das Schiff seine zunächst letzte Reise an, Ziel war das Trockendock von Blohm & Voss im Hamburger Hafen – geplant waren umfangreiche Wartungsarbeiten. Das Bundeskriminalamt (BKA) arbeitet aber wohl an einem längeren Verbleib der Yacht in Deutschland.

Aufgrund des Überfalls der russischen Armee auf die Ukraine und daraus resultierenden Sanktionen gegen Präsident Putin und seinen engsten Kreis, geriet das Schiff mehrfach in die Schlagzeilen. Denn die "Dilbar" soll dem russischen Oligarchen und Milliardär Alischer Burchanowitsch Usmanow gehören, der sein Geld mit zahlreichen Unternehmen in Russland gemacht hat, darunter auch als größter Anteilseigner des Stahlkonzerns "Metalloinwest" und der "Mail.ru"-Gruppe.

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Nicht beschlagnahmt, aber auch nicht frei.

Bereits Anfang März hieß es daher, die "Dilbar" sei beschlagnahmt worden. Das traf so nicht zu, denn Behörden hatten das Schiff zwar unter Beobachtung, aber eine offizielle Festsetzung erfolgte nicht. Die Mega-Yacht, der ein Kaufpreis zwischen 600 und 800 Millionen US-Dollar nachgesagt wird, durfte sich trotzdem nicht vom Fleck bewegen. Denn auch ohne Sanktionen gegen den Eigner braucht eine russische Yacht eine Ausfuhrerlassung des Zolls, die für die "Dilbar" bis heute nicht vorliegt.

Wenige Tage später hieß es dann, die Crew der "Dilbar" sei von Bord gegangen. Der Kapitän habe geschrieben: "Wir haben das Ende der Möglichkeiten erreicht." Berichten zufolge sei es zu Problemen bei der Auszahlung von Löhnen gekommen, denn sanktionierten Oligarchen war es inzwischen verboten worden, Gehälter von Angestellten in US-Dollar zu bezahlen. Laut Forbes habe die Crew eine entsprechende E-Mail des britischen Yacht-Dienstleisters "Sarnia Yachts" erhalten, die erklärte, dass Lohnzahlungen nicht mehr möglich seien.

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BKA liegt Zwischenergebnis vor

Zwei Wochen später gibt es Neuigkeiten zum Ermittlungsstand der Behörden: Der Hamburger Senatssprecher Marcel Schweitzer bestätigte, dass die "Dilbar" "wohl mutmaßlich" unter die Sanktionen falle. Zwar sei die Arbeit des BKA noch nicht abgeschlossen, aber ein "Zwischenergebnis" reiche aus, um zu diesem Schluss zu kommen.

Die Ermittlungen dauern deshalb so lange, weil die "Dilbar" Usmanow nicht direkt zuzuordnen ist. Offiziell gehörte das Schiff der "Klaret Continental Leasing Limited", einer Briefkastenfirma auf Malta. Verbindungen zu Usmanow konnten damals über den eingetragenen Geschäftsführer hergestellt werden, dieser war auch Chef anderer Firmen des Russen. Doch bereits 2019 soll der Oligarch die "Dilbar" in eine Treuhandgesellschaft überführt haben, die es noch schwieriger macht, ihn heute als eindeutigen Eigentümer zu identifizieren.

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Für die Freiheit der Yacht sieht es dennoch nicht gut aus. Dem Schiff ist es schon jetzt untersagt, den Hamburger Hafen zu verlassen. Sollte das passieren, so Schweitzer, könne die "Dilbar" umgehend beschlagnahmt werden. Einen Beobachtungsposten muss man aber wohl nicht einrichten, denn aufgrund der Arbeiten am Schiff sei die "Dilbar" aktuell "nicht fahrtüchtig", hieß es.

+++ Lesen Sie auch: Er gehört zu Putins engstem Kreis: Oligarch Melnitschenko wettert gegen die Beschlagnahmung seiner 600-Millionen-Dollar-Jacht +++

Usmanow hatte die behördlichen Aktivitäten rund um sein vermeintliches Schiff und sein Eigentum in Ländern, wo nun Sanktionen gegen ihn verhängt worden sind, bereits Anfang März als "unfair" bezeichnet. Über die Webseite der Internationalen Fecht-Föderation FIE, deren Präsident Usmanow von 2009 bis 2022 war, ließ er die Welt wissen: "Ich bin der Meinung, dass eine solche Entscheidung ungerecht ist und die Gründe, die zur Rechtfertigung der Sanktionen angeführt werden, eine Reihe von falschen und verleumderischen Behauptungen sind, die meine Ehre, meine Würde und meinen geschäftlichen Ruf schädigen."

Quellen: Forbes , NDR , FIE

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In Bremen gebaut: Mega Oligarchen-Yacht wohl nicht beschlagnahmt

Stand: 28.03.2022, 11:44 Uhr

Von: Fabian Raddatz , Harald Hinze

Spekulationen, dass die in Hamburg liegende 540-Millionen-Yacht Dilbar beschlagnahmt worden sein könnte, haben sich nicht bewahrheitet. Nach langem Zögern dementieren die Behörden. Gebaut wurde das Luxus-Schiff in Bremen.

Hamburg/Bremen – Update vom 4. März 2022 - Am Donnerstag dann schaffen das Bundesministerium und die Hamburger Wirtschaftsbehörde Klarheit. „Nach unserer Kenntnis ist die Jacht nicht beschlagnahmt worden“, sagt die Sprecherin der Wirtschaftsbehörde. Bislang gebe es auch keine derartige behördliche Anordnung. Gleiches ist aus dem Bundesministerium zu hören.

Spekulationen um Oligarchen-Yacht Dilbar: Wohl nicht beschlagnahmt

Was die Beschlagnahme von Jachten russischer Oligarchen anbelangt, hat Frankreich gegenüber Deutschland nun die Nase vorn. Der französische Zoll hat in der Nacht zu Donnerstag die Jacht eines Unternehmens festgesetzt, dessen Hauptaktionär den Angaben zufolge auf der Sanktionsliste steht. Das Schiff habe zu Beginn der Zollkontrolle an der Mittelmeerküste unweit von Marseille noch auslaufen wollen, hieß es.

Ursprungsmeldung vom 3. März 2022: Die Behörden haben die 540-Millionen-Yacht „Dilbar“ des russischen Oligarchen Alisher Usmanov (68) beschlagnahmt. Gebaut wurde das Luxus-Schiff in Bremen. Zwölf Suiten, zwei Hubschrauber-Landeplätze, Sauna, Fitnessraum, natürlich ein Pool (der größte, der jemals auf einer Jacht verbaut wurde): Die Mega-Yacht „Dilbar“ des russischen Milliardärs Alisher Usmanov (68) ist ein schwimmender Palast. Es braucht eine 96-köpfige Crew, um sie zu betreiben. Kostenpunkt: wahnsinnige 540 Millionen Euro.

In Bremen gebaut: Behörden beschlagnahmen Oligarchen-Yacht in Hamburg

Und nun offenbar eingesackt: Behörden beschlagnahmten die Oligarchen-Yacht in Hamburg *, berichtet das Wirtschaftsmagazin „Forbes“ und beruft sich dabei auf mehrere Quellen. Fakt ist: Auch Russen-Oligarch Usmanov steht auf der EU-Sanktionsliste – seine Mega-Yacht: als Vermögenswert eingefroren.

Die Yacht befand sich seit Ende Oktober in der Hamburger Werft des deutschen Unternehmens „Blohm+Voss“, wo die 156 Meter lange „Dilbar“ umgebaut werden sollte. Die Arbeiter, die damit beauftragt waren, seien am Mittwoch, 2. März 2022, nicht mehr zur Arbeit erschienen, berichtet „Forbes“.

Gebaut wurde das Mega-Schiff 2016 in Bremen, in der Lürssen-Werft. 52 Monate dauerte der Bau. Laut Lürssen „eine der komplexesten und anspruchsvollsten Yachten, die je gebaut wurden, sowohl in Bezug auf die Abmessungen als auch auf die Technologie“.

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Diese russichen Oligarchen-Yachten wurden ebenfalls in Bremen gebaut

Dabei ist die „Dilbar“ nicht die einzige Mega-Oligarchen-Yacht, die in Bremen gebaut wurde und derzeit in Hamburg festsitzt. Auch die „Solandge“ (85 Meter lang) des russischen Milliardärs Suleiman Kerimow ist „made in Bremen“, wie das Bremer Regionalmagazin „Buten un Binnen“ berichtet. Kerimow wurde von Putin mit dem „Verdienstorden für das Vaterland“ ausgezeichnet.

Und dann gibt es noch die „Luna“. Gebaut wurde das 115-Meter-Schiff 2010 in der Bremerhavener Lloyd-Werft. Ihr damaliger Käufer: Niemand geringeres als Roman Abramowitsch (geschätztes Vermögen: 12,5 Milliarden US-Dollar). Abramowitsch verkaufte die „Luna“ an den russischen Gas-Milliardär Farkhad Akmedow weiter. Die Yacht soll mittlerweile 450 Millionen Euro wert sein.

Lesen Sie auch: Ukrainer will Yacht von russischem Millionär versenken – aus Rache

„Luna“ als auch „Solandge“ droht die Beschlagnahmung durch deutsche Behörden. Seine eigene Yacht („Graceful“, 80 Meter) hat Putin bereits Anfang Februar in Sicherheit gebracht *. Auch sie soll in der Werft Blohm + Voss aufgerüstet worden sein, bekam in Hamburg laut den „Kieler Nachrichten“ zwei neue Balkone, eine Unterboot-Reinigung sowie eine Motoren-Überholung. * kreiszeitung.de , merkur.de und 24hamburg.de sind Angebote von IPPEN.MEDIA .

Transparenzhinweis: Der Artikel wurde am 4. März aktualisiert.

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